Text: Emely Nobis / Bild: Frits Roest
Panorama 1: Berge und Brücken
Ein Panorama ist buchstäblich ein Weitblick. Überall in Innsbruck kann man in der Ferne Berge sehen. Und so starten wir unsere Panoramatour nicht in alpiner Höhe, sondern im Stadtzentrum, wo städtisches Flair und nahe gelegene Natur auf angenehme Weise zusammenkommen. Die Fremdenführerin Antonella Plachetta lobt die Lebensqualität in der Studentenstadt und bezeichnet den urban-alpinen Charakter als die Hauptattraktion des Lebens hier.

Innzeile
Sie führt uns zur Brücke über den Inn. Auf der anderen Seite, entlang der Uferpromenade, gibt es schöne spätgotische Häuser in allen möglichen Farben. Sie stehen auf einem mittelalterlichen Fundament: Damit ist der Bezirk Mariahilf-St. Nikolaus der älteste Teil von Innsbruck. Das gesamte Ensemble steht ebenso wie der historische Stadtkern unter Denkmalschutz.

Innbrücke
Auf halbem Weg über die Brücke steht ein großes Holzkreuz mit der Darstellung eines nackten Jesus. Ist es alt oder modern? Es ist in den 1980er Jahren von dem Tiroler Künstler Rudi Wach geschaffen, im Auftrag der Stadtverwaltung, die eine neue Statue an der Stelle wollte, an der die vorherige 1789 von einer Überschwemmung weggespült worden war. Der gekreuzigte Jesus von Wach verursachte laut Antonella einen großen Aufruhr: „Viele Innsbrucker waren entsetzt: er trug keinen Lendenschurz: das war Blasphemie, wenn nicht gar Pornographie. Dass das ganze Bild stilisiert war und dass auch die Stigmata und der traditionelle Bart fehlten, fanden sie irrelevant. Es sollte und musste verschwinden. Der damalige Bürgermeister gab diesem Druck nach.“
Ironischerweise wurde die Statue dann in den Hof der gotischen Hofkirche gestellt, die sich weiter unten an der Straße befindet. Anscheinend hat es dort niemanden gestört.
Doch Innsbruck bekam eine neue Bürgermeisterin, die (inzwischen verstorbene) Hilde Zach. Sie entschied, dass das Kruzifix an seinen ursprünglichen Bestimmungsort zurückgebracht werden müsse, was auch 2007 geschah. „Die Aufregung war genauso groß wie beim ersten Mal“, sagt Antonella. Aber Zach war eine temperamentvolle Dame, die nicht weichen wollte. „Ihre Reaktion war: Schimpfen lassen, das geht vorbei. Und so ist es geschehen. Jesus hängt dort nun friedlich seit acht Jahren.“
Panorama 2: Olympische Höhe

Bergisel
Das Wahrzeichen des olympischen Wintersportortes Innsbruck ist der Bergisel und das Stadion mit der dortigen Skisprungschanze. Wir befinden uns auf historischem Boden. Während der Olympischen Winterspiele von 1964 und 1976 fanden hier Skisprungwettkämpfe statt. Die Kampfrichter und die Räume, aus denen die Journalisten damals berichteten, sind heute noch wie damals vorhanden. Die Sprungschanze selbst, eine neue und futuristische Konstruktion aus dem Jahr 2002, besteht aus einem fünfzig Meter hohen Turm aus Stahlbeton und einer neunzig Meter langen Stahlsprungschanze. Die Metallverkleidung, die beides in einer Form integriert, reflektiert das einfallende Licht wie ein Spiegel. Der Entwurf stammt von der Architektin Zara Hadid (1950-2016). Es war eines der ersten modernen Gebäude in Innsbruck und eine bewusste Entscheidung der Stadt für experimentelle Architektur. Die Kombination aus historischen Gebäuden und modernem Design hält Innsbruck lebendig.

Bergisel Panoramarestaurant © Tirol Werbung
Der „Hut“ auf dem Turm enthält eine Aussichtsplattform und ein Panoramarestaurant mit einer großen Glasfassade. Den Eingang erreichen Sie über eine Treppe (445 Stufen) oder mit dem Schrägaufzug bis zum Fuß des Turms am östlichen Stadioneingang. Danach bringt Sie ein Aufzug weiter nach oben. Von der Aussichtsplattform blicken wir über Innsbruck und die umliegenden Berge. Im Stadion selbst ist es ein Kommen und Gehen von Schülern. Sie nehmen an einem Wettlauf auf dem Bergisel teil, wobei das Ziel im Stadion liegt. Es macht Spaß, sie aus großer Höhe zu beobachten. Die Chance, dass Sie hier ein Training oder einen Wettkampf beobachten können, ist groß. Im Winter finden im Stadion zahlreiche Wettkämpfe statt, deren Höhepunkt das jährliche Vierschanzenturnier ist. Im Sommer dient der Komplex als Ausbildungszentrum, unter anderem für Skilehrer aus der ganzen Welt und damit auch für Schulen. Wir gehen zum Restaurant Bergisel und haben Glück, einen Tisch direkt über der Rampe zu bekommen. Wir stellen uns vor, wie es ist, mit einer Geschwindigkeit von bis zu hundert Stundenkilometern diesen Hang hinunterzufahren, abzusetzen, so weit wie möglich durch die Luft zu „springen“ und dann hoffentlich sicher zu landen. Aus dieser Höhe sieht es ziemlich waghalsig aus.
Stadion, Aussichtsplattform und Restaurant sind täglich von 9.00-18.00 Uhr geöffnet (von Mai bis Oktober bis 17.00 Uhr). Im Eintrittspreis (ab € 9,50) ist der Transport mit der Seilbahn und dem Lift inbegriffen. Bergiselweg 3 in Innsbruck, bergisel.info
Panorama 3: Nordkette

Bergstation Hungerburgbahn
In einem Moment sind wir im Herzen von Innsbruck, zwanzig Minuten später haben wir vom 2300 Meter hohen Hafelekar einen einzigartigen Blick über die Stadt und die Berge. Viel mehr Panorama kann man sich nicht wünschen. Und die Fahrt mit der Nordkettenbahn ist ein Erlebnis für sich. Die erste Etappe führt uns in acht Minuten zur Hungerburg, einem modernen Villenviertel am Berghang. Laut Antonella stammt der Name vom österreichischen Dichter Adolf Pichler (1819-1900). Als er während einer Wanderung in den Bergen rund um Innsbruck etwas essen wollte, wurde ihm eine eher spärliche Mahlzeit serviert. Weil das Restaurant mit seinen Ecktürmen einer Burg ähnelte, schrieb er ärgerlich über die „Hungerburg“. Das wurde zum Spitznamen für den ganzen Bezirk.
Die vier futuristisch anmutenden Bahnhöfe der 2007 komplett renovierten Hungerburgbahn wurden ebenfalls von Zara Hadid gestaltet, genau wie die Sprungschanze auf dem Bergisel. Inspiriert durch den Inn, der entlang der Trasse dieser Standseilbahn verläuft, fertigte sie sinnlich gewellten Glasüberdachungen in der milchblauen Farbe des Gletscherwassers an. Wenn man nach Sonnenuntergang durch Innsbruck läuft, sieht man sie wie Leuchtfeuer in den Bergen liegen.

Terrasse Seegrube
Zwischen Hungerburg und Hafelekar liegt auf 1905 Meter die Seegrube mit dem Skyline Park. Im Winter ist sie Treffpunkt für (Freestyle-)Skifahrer, Snowboarder oder Winterwanderer, im Sommer ein guter Ausgangspunkt für Hütten- und Almtouren. Aber die Seegrube ist ebenso ein Treffpunkt für Sonnenanbeter, die von der Terrasse des gleichnamigen Restaurants auf Innsbruck und den kargen Patscherkofel im Süden blicken wollen. Der dänische Schriftsteller Hans Christian Andersen hat diese Ansicht vor etwa 150 Jahren wie folgt beschrieben: „Der Himmel war ganz rosa-rot, die Berge im Schnee sahen aus wie silbrig glänzende Wolken. Als das rote Glühen verblasste und der Himmel immer tiefer und tiefer blau wurde, lag die Nacht im Tal und die Lichter der Stadt (Innsbruck) leuchteten wie ein Sternenhimmel unter uns.“
Die Talstation der Hungerburgbahn (Rennweg 3) befindet sich neben dem Konferenzgebäude im Zentrum von Innsbruck. nordkette.com
Panorama 4: Tirol auf der Leinwand

Tirol Panorama
Eines der jüngsten Museen in Innsbruck ist das Tirol Panorama auf dem Bergisel, das 2010 als neue Heimat für das gleichnamige Zylindergemälde aus dem Jahr 1896 errichtet wurde. Auf tausend Quadratmetern Leinwand wird hier die kriegerische Vergangenheit Tirols lebendig. Als Besucher befindet man sich mitten in der Szene. Rundum findet ein Kampf statt. In den Wäldern und Hügeln um Innsbruck kämpfen Bauern und Soldaten in historischen Uniformen gegeneinander oder liegen verwundet oder tot am Boden. Die Marketenderinnen verkaufen Schnaps. In der nahe gelegenen Stadt ist an mehreren Stellen ein Feuer ausgebrochen. Der in München lebende Künstler Michael Zeno Diemer hat die Szenen mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Der historische Kontext des Panoramas, das einen wichtigen Moment im Tiroler Freiheitskampf beleuchtet, wird natürlich auch im Museum erläutert. Auf den Punkt gebracht: Nach der Schlacht bei Austerlitz entriss Napoleon Tirol dem Habsburgerreich und fügte es dem Königreich Bayern hinzu. Die Tiroler, ein selbstbewusstes, unabhängiges Bauernvolk, wehrten sich bald gegen die hohen Steuern und die Einmischung in das religiöse Leben. Aber der Katalysator für den Freiheitskampf war die Einführung des allgemeinen Militärdienstes. 1809 kam es zum Aufstand in ganz Tirol und am 13. April besiegten die Tiroler Kämpfer unter Andreas Hofer ein Heer aus bayerischen, sächsischen und französischen Soldaten. Diese erfolgreiche Schlacht von Innsbruck ist auf dem Panorama dargestellt. Die Freude war nur von kurzer Dauer. Später im Jahr mussten die Tiroler nachgeben. Hofer floh, wurde aber verraten und am 20. Februar 1810 in Mantua, Italien, hingerichtet. In Tirol ist er nach wie vor der Nationalheld.

Tirol Panorama © Tirol Werbung
Das Panoramagemälde ist die Hauptattraktion des Museums Tirol Panorama, in dem auch eine Dauerausstellung zur Geschichte der Region zu sehen ist. Das neue Gebäude ist über einen unterirdischen Gang mit dem historischen Kaiserjäger-Museum von 1880 verbunden, das dem 1815 von Kaiser Franz I. gegründeten Kaiserjäger-Regiment gewidmet ist. Diese Eliteeinheit (1918 aufgelöst) erhielt seine militärische Ausbildung auf dem Bergisel. In der Nähe der Museen befindet sich noch das Haus der Gesellschaft der ehemaligen Offiziere und ein Ehrengrab für die rund 20.000 im Ersten Weltkrieg gefallenen Kaiserjäger.
Das Tirol Panorama und das Kaiserjäger-Museum sind täglich geöffnet (außer dienstags) und haben ein eigenes Restaurant. Bergisel 1-2, erreichbar mit dem Hop-on-Hop-off-Bus, tiroler-landesmuseen.at
Panorama 5: Spaziergang mit Aussicht

Aussichtsplattform
Beim Kaiserjäger-Museum beginnt ein 2,2 Kilometer langer, abwechslungsreicher Rundweg über den Bergisel. Folgen Sie den gelben Schildern mit ‚Panoramarunde‚ und erfahren Sie an verschiedenen ‚Stationen‘ mehr über die Geschichte des Bergisels und Tirols. Auf dem Weg dorthin treffen Sie auf verschiedene Skulpturen, wie zum Beispiel diesen Mann auf einem Baumstumpf (Foto). Aus seinen Fingern wachsen Wurzeln. Diese Bronzeskulptur (4 Meter mal 6 Meter, 1.000 Kilo) von Aron Demetz heißt „Heimat“ und bezieht sich auf die Verbindung zwischen den Menschen und dem Ort, an dem sie geboren und aufgewachsen sind, d.h. auf ihre Wurzeln. Demetz will die Besucher zum Nachdenken darüber anregen, was Begriffe wie „Herkunft“ und „Wurzeln“ heute noch bedeuten. Während der Wanderung gehen Sie am Olympiastadion mit der Skisprungschanze vorbei und können Sie, liegend auf einer Holzplattform im Wald (das Sonnendeck), die Aussicht auf das Inntal und die Nockspitze südwestlich von Innsbruck genießen. Was diesen „Waldspaziergang“ aber besonders spektakulär macht, ist die Aussichtsplattform auf halber Strecke in der Nähe des Drachenfelsens: durch einen Glasboden können Sie in die tiefe Sillschlucht unter den Füßen blicken.
Tipps & Adressen
Allgemein
Hier können Sie die Innsbruck Card (24, 48 oder 72 Stunden) kaufen, die Ihnen freien Zugang zu den meisten Museen und Sehenswürdigkeiten innerhalb und außerhalb der Stadt, zu den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie eine Berg- und Talfahrt mit den einzelnen Bergbahnen bietet. Der Transport mit dem Sightseeing-Bus Hop-On Hop-Off, u.a. entlang des Tiroler Panoramas, des Schlosses Ambrass und des Bergisel-Stadions ist ebenfalls im Preis inbegriffen. Burggraben 3, innsbruck.info
Nächtigen
Hotel Adlers
Höchstes Hotel in Innsbruck in der Nähe des Bahnhofs. Übernachten Sie in Design-Zimmern mit Panoramablick auf die Bergwelt. Sehr großzügiges Frühstücksbuffet im Restaurant im obersten (zwölften) Stock. Die etwas prätentiöse Speisekarte für das Abendessen umfasst glücklicherweise auch einen einfachen House Burger und die angrenzende Bar verfügt über eine schöne Lounge-Terrasse. Bruneckerstraße 1, adlers-innsbruck.com
The Penz
Trendiges Hotel mit Glasfassade im Herzen der Stadt. Trinken Sie Cocktails in der American Bar im fünften Stock und blicken Sie über die Dächer der Stadt. Auf den beiden überdachten Dachterrassen schaffen Palmen eine mediterrane Atmosphäre. Adolf-Pichler-Platz 3, thepenz.com
Nala
Dieses Boutique-Hotel am Rande des Zentrums ist eine kleine Oase. In den schönen Designzimmern, jedes mit seinem eigenen Stil, wird der Raum optimal genutzt. Einfach bis luxuriös. Müllerstraße 15, nala-hotel.at
Feriendörfer
Schnell in der Stadt und doch im Freien: Rund um Innsbruck gibt es rund zwanzig typische Tiroler Feriendörfer mit einem breiten Angebot an Hotelzimmern, Appartements und Campingplätzen in allen Preisklassen. Einige am Rande der Stadt, andere hinter den Hügeln oder in romantischen Hochtälern. Ein idealer Ausgangspunkt, um einen Städtetrip mit Wandern oder Wintersport in den Bergen zu verbinden. innsbruck.info
Essen & Trinken
Breakfast Club
Informelles Frühstück, Mittagessen oder Brunch in der Haupteinkaufsstraße Innsbrucks, mit Bio-Brot, leckeren hausgemachten Aufstrichen und Säften. Allergie? Kein Problem. Hier haben sie für jeden etwas Leckeres. Maria-Theresien-Straße 49, breakfast-club.at
Café Central
Typisches ‚Wiener‘ Kaffeehaus außerhalb Wiens, seit 1884 in der Innsbrucker Innenstadt. Treffpunkt für alle, die die Tradition lieben. Viele Zeitungen und Zeitschriften, traditionelle Wiener Küche und klassische Mehlspeisen wie Gugelhupf, Apfel- oder Topfenstrudel. Gilmstraße 5, hotel-cafe-central.at
Augustiner Bräu
Restaurant und Bierkeller der Münchner Augustinermönche in der Fußgängerzone. Mit Massivholzdecke und passenden Massivholztischen und -stühlen. Wandmalereien, Schränke und Holzskulpturen vervollständigen die Ausstattung. Angenehme gemütliche Atmosphäre, mit KellnerInnen in Lederhosen oder Dirndl, großen Bierkrügen und traditioneller Speisekarte. Stiftsgasse 1-7, stiftskeller.eu
Lichtblick
Panoramarestaurant im fünften Stock der Rathaus Galerien. Hoch über den Dächern blickt man bei Sonnenuntergang über Innsbruck. Zeitgenössische Atmosphäre. Ein perfekter Ort für ein romantisches Abendessen, auch wegen des aufmerksamen, sachkundigen Personals und des ausgezeichneten Essens. Etwas höher oben im siebten Stock befindet sich die 360-Grad-Panoramabar (und Terrasse) mit Rundumblick auf die Stadt und die Berge. Maria-Theresien-Straße 18, restaurant-lichtblick.at; 360-grad.at
Sehen & Erleben
Historisches Stadtzentrum
Das historische Stadtzentrum von Innsbruck ist kompakt genug, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an einem Tag zu besichtigen. Sie alle stammen aus der Zeit Kaiser Maximilians I. (1459-1519), als Innsbruck seine größte Blütezeit erlebte. Das berühmte ‚Goldene Dach‘ von 1500 (ein dreistöckiger Balkon mit 2.675 vergoldeten Schindeln) wurde gebaut und die Hofburg (Rennweg 1) und Hofkerk (Universitätsstraße 2) erhielten ihre endgültige Form. Als der Tiroler Zweig des Hauses Habsburg mit Maximilian ausstarb, verlor Innsbruck schnell an Bedeutung. Die Maximilian-Gedenkstätte in der Hofkirche ist zugleich das beeindruckendste Kunstwerk der Stadt. Im Jahre 1573 ließ der Kaiser vierzig mehr als lebensgroße Bronzestatuen nach Darstellungen seiner Verwandten und berühmten historischen Helden gießen, damit sie ihn nach seinem Tod umgeben und beschützen sollten. Schließlich wurden 28 Statuen fertiggestellt, die meisten von ihnen nach seinem Tod. Da die Bronze nun schwarz geworden ist, werden sie im Volksmund als „Schwarze Mander“ (Schwarze Männer) bezeichnet. Sie stehen um einen leeren Sarg herum. Maximilian wurde nicht in Innsbruck beigesetzt, sondern in der Hofkapelle seines Geburtsortes Wiener Neustadt.
Schloss Ambras
Dieses Renaissanceschloss ist seit 1880 ein Museum. Schloßstraße 20, schlossambras-innsbruck.at
Swarowski-Kristallwelten
Familienausflug in der Nähe von Innsbruck. Ein wasserspeiender Pflanzengigant bewacht den Eingang zu Swarovskis Kristallwelten. In seinem Bauch haben berühmte Künstler (darunter Andre Heller) jeweils eine funkelnde „Wunderkammer“ mit Kristall dekoriert. Es gibt einen Kristallwald und eine „Kathedrale“, in der 595 Spiegel einem das Gefühl geben, durch das Innere eines Kristalls zu gehen. Im Garten ziehen Wolken aus 600.000 handgemachten Kristallen die Aufmerksamkeit auf sich. Sie spiegeln sich in dem Teich wider, über dem sie schwimmen. Für Kinder gibt es im Garten einen vierstöckigen Spielturm mit Hunderten von winzigen Kristallwesen an der Fassade. Auf dem Gelände befinden sich auch ein Geschäft und ein Restaurant. Auch in Innsbruck selbst gibt es ein Swarovski-Geschäft. Kristallweltenstraße 1 in Wattens, kristallwelten.com
Audioversum
Wollen Sie wissen, ob Sie gut hören können? Im Museum Audioversum können Sie das auf spielerische Art und Weise herausfinden. Es gibt ein Spiel, bei dem Sie über Kopfhörer den Klang von virtuellen Vögeln um sich herum hören können. Wer es schafft, die Richtung zu bestimmen, aus der das Geräusch kommt, erhält die meisten Punkte. Die akustische Jagd entpuppt sich als ziemliche Herausforderung! Übrigens kann man im Museum auch einen echten Hörtest machen oder beim Betrachten von Bildern der Innsbrucker Innenstadt erleben, wie es ist, fast taub zu sein: Die begleitenden Straßengeräusche werden abwechselnd so abgespielt, wie sie „normal“ sind und wie sie jemand mit hochgradiger Schwerhörigkeit hört. Insgesamt verfügt das Museum über fünfzehn interaktive „Hörstationen“, die alle zum aktiven Mitmachen einladen. Im „Schrei-Raum“ können Sie z.B. Ihre Stimmlautstärke testen und an anderer Stelle können Sie die Lautstärke (Vibrationen) verschiedener Objekte (z.B. eines Flugzeugs) buchstäblich spüren. Nicht jeder Test oder jede Übung ist leicht zu verstehen, weshalb hilfreiche AudioGuides herumgehen und erklären oder sogar demonstrieren, was genau gemeint ist. Wilhelm-Greil-Straße 39, audioversum.at
Einkaufen
Altstadt
In den Gassen des historischen Stadtzentrums finden Sie viele kleine Geschäfte. Einige Vorschläge: Mühlmann (Seilergasse 5) verkauft handgemachte Mode aus Tirol. Etwas weiter die Straße hinunter bei Tiroler Edles (Seilergasse 13) können Sie originelle (oft handgemachte) Geschenke aus der Region kaufen: von Schals, Geschirrtüchern und Ponchos bis hin zu Schokolade, Seife und Obstbrand. Das touristischere Tirol Geniessen (Hofgasse 5) ist so vollgestopft mit Likören und Bränden in allen Farben und Geschmacksrichtungen, dass man fast übersehen würde, dass dort auch Tee und Schokolade verkauft werden.
Maria-Theresien-Straße
Bummeln Sie vor der Bergkulisse in dieser 490 Meter langen, breiten Einkaufsstraße mit überwiegend barocken, denkmalgeschützten Gebäuden. Mit auf Hausnummer 31 Kaufhaus Tyrol und auf Hausnummer 18 die Rathaus Galerien.
Markthalle
Überdachter Markt mit regionalen, österreichischen und internationalen Delikatessen, wo Sie auch essen können. Schmankerl & Co (im hinteren Teil der Halle) macht bis 13.00 Uhr ein leckeres Bauernfrühstück. Weiter zwischen den Marktständen gibt es ein Fischrestaurant, ein französisches Bistro und eine Weinstube. Sonntags geschlossen, Herzog-Siegmund-Ufer 1-3, markthalle-innsbruck.at


Bad Ischl



9 mächtige Burge



24 Nostalgische Züge

13 Aussichtsplattformen








Auf den Spuren von
Ludwig van Beethoven


Ein Tal, drei Wintersportgebiete

Erstes zertifiziertes Winter-Wanderdorf

Winterspaß mit Kindern

Vom Bauerndorf zum Wintersportort

und seine idyllischen Seitentäler

Familiensommer





Auf den Spuren Sigmund Freuds

Huntertuxer Gletscher

Alpine Lifestyle Hotel Tirol

Gradonna Mountain Resort

Alpine Luxury Hotel Post

Naudererhof
Alpin Art und Spa

Alpenresort Schwarz

Wellness- & Geniesser Hotel


Ausgedehnte Wandertage

Alpiner Genuss

Wo das Christkind zu Hause ist

Hinter der Winterkulisse

Tradition in der Adventszeit



Langstreckenwanderung

Auf den Spuren Joseph Haydns

Stadt der Störche

zwischen Bergen und Seen

Stadt des guten Lebens

Stadt mit Strand




älteste Stadt Österreichs


Bad Radkersburg




Reisen wie zu Kaisers Zeiten

Virgental


Die Perle Tirols

Die Passion eines Dorfes


Gallzeiner Rodel

Spitzenkoch



Josef Madersperger


Der Treffpunkt Wiens


Architekturwanderung Wien

Gläser aus Kufstein







