Barockstadt Schärding
Text: Emely Nobis / Bild: Frits Roest

Silberzeile
Österreichs schönster Barockplatz, Gassen, schöne Ausblicke, eine Promenade entlang des Inns, eine Stadtbrauerei, viel Grün und immer etwas zu tun… Im Vergleich zu anderen historischen Städten hat Schärding in Oberösterreich relativ viel zu bieten. Ihre Lage direkt an der österreich-bayerischen Grenze macht es zu einem idealen Zwischenstopp in Richtung Wien und darüber hinaus, aber auch ein längerer Aufenthalt hier zahlt sich aus.

Oberer Stadtplatz
Blickfang der 5.000 Einwohner zählenden Stadt ist die Silberzeile an der Nordostseite des Oberen Stadtplatzes: eine weltweit einzigartige Reihe von 17 aneinander grenzenden, farbenfrohen Bürgerhäusern mit barocken Glockengiebeln. ‚Silber‘ bezieht sich auf die vielen Silberstücke in den Taschen der immens wohlhabenden Kaufleute, die die Häuser bauen ließen, als der Inn eine wichtige Handelsstraße mit Schärding als zentraler Umschlagplatz war. Plattbodenschiffe brachten Salz (das weiße Gold) von Hallein über den Fluss in die Stadt. Diese Salzplätten wurden am Kai entladen und dann über das Wassertor auf den Markt gebracht, um weiter gehandelt oder z.B. gegen Gewürze, Glas, Wein und kostbare Materialien, die von den italienischen Häfen über Land nach Schärding kamen, getauscht zu werden. Dank des regen Handels florierte auch das Zunftsystem; die pastellfarbenen Fassaden auf den Plätzen und in den Seitenstraßen gehen auf mittelalterliche Zunftfarben zurück und zeigen an, welches Handwerk in welchem Gebäude untergebracht waren: blau für Bäcker, rot für Metzger, braun für Gerber und Färber, gelb und grün für Bier- bzw. Weinhäuser. Seit 2016, als Schärding 700 Jahre Stadtrechte feierte, erstrahlen sie in frisch restauriertem Glanz. Darüber hinaus werden sie kaum durch Fassadenwerbung beeinträchtigt, die nur im Erdgeschoss angebracht werden darf und eine Höhe von 40 Zentimetern nicht überschreiten darf. Die meisten Gebäude auf dem dreieckigen Oberen und Unteren Stadtplatz beherbergen heute Geschäfte, Cafés und Restaurants. Im Sommer kann man hier auf einer der vielen Terrassen sitzen. Wenn man die Parkstreifen wegdenkt, wähnt man sich in den Kulissen eines historischen Kostümdramas, vor allem, wenn die Häuser nachts mit Bodenscheinwerfern attraktiv beleuchtet werden.
Bier und Bums’n

Bumsn Bierdeckel
Schärding gehörte ursprünglich zu Bayern und wurde bereits 804 in einer Passauer Charta als „Scardinga“ erwähnt. Der Name entwickelte sich im Laufe der Zeit über Scardingen, Schardingen, Scharding bis schließlich Schärding. Bereits 1316 war das Bauerndorf am Fluss so stark gewachsen, dass es mit allen Stadtrechten zur Landesfürstlichen Bayrischen Stadt erhoben wurde. Herrscher kamen und gingen, und einer von ihnen – Herzog Albrecht von Bayern-Straubing – brauchte 1357 dringend Geld, um seine Streitkräfte auszubauen. Deshalb verpachtete er Schärding für 20.000 Goldgulden an die Herzöge von Österreich. Die Stadt wurde dann zum Zankapfel in den Machtkämpfen, die Bayern und Österreich um Tirol führten. Erst als Bayern beim Frieden von Schärding 1369 auf die finanzielle Entschädigung für die Abtretung von Teilen Tirols verzichtete, kehrte Schärding nach Bayern zurück, und konnte die Wirtschaft wieder florieren.

Geburtshaus Rupert-Ignaz-Mayr
Wer heute über die Plätze und engen Gassen schlendert, kann sich gut vorstellen, wie wohlhabend die Stadt einst war. Eines der schönsten Barockgebäude überhaupt ist das Geburtshaus des Komponisten Rupert-Ignaz-Mayr am Unteren Stadtplatz. Neben der grünen Farbe verrät auch der detailreiche Stuck mit Weintrauben und Reben, in dem früher ein Weingasthof untergebracht war, die Schönheit der Stadt. Achten Sie beim Spazieren auf den einzigen Barockbau mit originalen Renaissancefresken (Oberer Stadtplatz 44), das Rathaus (Unterer Stadtplatz 1) mit dem Stadtwappen und das gotische Tor der ehemaligen Spitalkirche (heute Stadthotel) in der Kirchgasse.
Dank der vielen Menschen, die Schärding besuchten – Schiffer, Knechte, Handwerker, Händler – florierte auch die Gastronomie. Es gab allein vierzehn Braugasthäuser. Das einzig erhaltene Braugasthaus der Brauerei Baumgartner hat noch etwas von der Atmosphäre jener Zeit: das rustikale, gemütliche ‚zur Bums’n‘ – ein Treffpunkt für Jung und Alt. Viele Menschen lachen über den Namen, aber er muss nicht wörtlich genommen werden. Es stammt aus der Zeit, als Bierfässer noch per Pferdefuhrwerk angeliefert wurden und dann über den schrägen Gang hineinrollten, bis sie gegen den Tresen zum Stillstand kamen (bums). Denisgasse 8, bumsn.at; brauerei-baumgartner.at
Schießpulver und Feuer

Linzertor
Aufgrund ihrer Lage am Inn hatte Schärding schon früh eine strategische Funktion. Ende des 12. Jahrhunderts ließen die bayerischen Grafen von Formbach das Schloß Schärding errichten: eine militärische Festung mit der Hauptaufgabe, den Schiffsverkehr über den Inn zu kontrollieren und Mautgebühren zu erheben. Zwischen 1429 und 1436 wurde die Burg von Herzog Ludwig VII. von Bayern erweitert und befestigt. Er errichtete eine Stadtmauer mit vier Türmen und Toren. 1650 Meter dieser Verteidigungsanlage stehen noch. Das heutige Linzer Tor (der Eingang zum Oberen Stadtplatz) wurde vom Turmwärter bewohnt. Das Schlosstor – die ehemalige Residenz des Schlosswächters – beherbergt heute das Museum Heimathaus. Das Wassertor ist der Eingang in die Stadt vom Kai aus. Hier mussten für die eingebrachten Waren Einfuhrzölle entrichtet werden. Der Balkon über diesem niedrigen, bogenförmigen Tor diente als Pranger, um Verbrecher zur Schau zu stellen. Nun führt das Tor vom Stadtzentrum zur Innlände: der Uferpromenade entlang der Stadtmauer und die gegen sie gebauten Häuser.

Wassertor
Gegenüber dem Wassertor, auf einer Insel im Inn, befindet sich eine ehemalige Wasserburg, die später als Kloster und (bis heute) Schule genutzt wurde. Sie befindet sich auf deutschem Gebiet und ist über die Alte Innbrücke (mit Granitpfeilern aus dem Jahr 1310) und von dort zu Fuß über eine zweite Brücke zur Insel zu erreichen. Beim Überqueren passieren Sie unbemerkt die deutsch-österreichische Grenze – irgendwo in der Mitte des Inns. Vom deutschen Ufer aus hat man einen schönen Panoramablick auf die Stadtmauer von Schärding: So muss es vor Hunderten von Jahren ausgesehen haben. Nur die einst mächtige Burg fehlt auf dem Bild.

Stadtbrand
Sie ging 1724 bei einem verhängnisvollen Stadtbrand in Flammen auf. Als während einer Prozession am Fronleichnam wie üblich Salutschüsse abgefeuert wurden, landeten einige glühende Feuerzungen durch ein offenes Dachbodenfenster in Fässern mit illegal gelagertem Schießpulver. Das Ganze explodierte und fing Feuer. Angeheizt durch einen starken Ostwind breitete sich das Flammenmeer rasch aus. Neben dem Schloss brannten 39 Häuser und sogar die Wasserburg auf der Insel ab. Glücklicherweise gab es genug Geld, um alles schnell wieder aufzubauen – mit Ausnahme des Schlosses, das zu diesem Zeitpunkt bereits keine strategische Funktion mehr hatte.

Schlossquelle
Die ehemalige Schlossanlage ist seit 1895 ein Park mit einem kleinen Barockgarten. Von der Burg selbst sind noch einige Mauer, der (gedämpfte) Wassergraben und das Schlosstor erhalten. Im Jahr 2003 wurde die ehemalige Schlossquelle wiederentdeckt und rekonstruiert. Dass man damals wusste, wie der Brunnen aussah, ist auf ein Drama zurückzuführen, das sich hier am 26. Januar 1499 abspielte. Die 11-jährige Tochter des Burgverwalters Ritter Bernhard von Seyboltstorf fiel beim Spielen in den 26 Meter tiefen Brunnen, wurde aber schließlich von einem Diener gerettet, der an einem Seil hinunterkletterte. Aus Dankbarkeit ließ der Burgwächter ein Votivbild malen, auf dem das Ereignis (und damit die Originalquelle) detailliert festgehalten wurde. Neben dem rekonstruierten Brunnen hängt eine Kopie; das Original ist im Museum Heimathaus zu sehen.
Auch Ludwig VII. von Bayern ließ seine Verdienste um die Stadt festhalten. Ein Gedenkstein in der Pfarrkirche St. Georg erwähnt zwar, was er gebaut hat, aber nicht, wie er seinen Bautrieb finanziert hat. Es lief darauf hinaus, dass er illegale Mautstellen entlang des Inns einrichtete und Schiffe auf der Donau zwischen Passau und Linz überfallen und plündern ließ. Sein diesbezüglicher Konflikt mit dem Bischof von Passau führte schließlich sogar zu seiner Exkommunikation.
Überschwemmungen

Burgmauer am Inn
Die Lage am Inn brachte nicht nur Wohlstand. Zahlreiche Hochwassermarken am Wassertor zeugen von Überschwemmungen. Die dramatischste war die von 1598, als das Wasser in den zweiten Stock der Häuser entlang des Kais stieg. Das jüngste Hochwasser war am 3. Juni 2013. Mit Maßnahmen wie in den Boden versenkten Notdeichen können die Schäden heute begrenzt werden, aber die Hochwassergefahr ist nie ganz gebannt. Bei einer Bootsfahrt durch das Unterinntal von Schärding nach Passau wird klar, warum. Ist der Inn bei Schärding noch 250 Meter breit, wird das Wasser nach etwa fünf Kilometern durch die riesigen Granitfelsen am Ufer auf nur 60 Meter zusammengedrückt. Diese Verengung bedeutet, dass große Wassermassen nicht schnell genug abgeführt werden können. Jetzt können Sie eine entspannte Bootsfahrt durch ein wildromantisches Naturschutzgebiet mit Wäldern, Inselchen, kleinen Dörfern und schönen Schlössern an beiden Ufern unternehmen. Für die mittelalterlichen Salzschiffe war die Route dank tückischer Stromschnellen, Strudel und Felsen im Wasser lebensgefährlich. Ein Schiffskreuz kurz vor Passau erinnert an die vielen Schiffer und Händler, die hier ertrunken sind. Erst nach dem Bau einer Reihe von Wasserkraftwerken ab den 1960er Jahren beruhigte sich der Fluss, aber das Fehlen von Schleusen führte dazu, dass der Schiffsverkehr nicht mehr möglich war und die Boote nur noch zwischen zwei Kraftwerken pendeln konnten. Kurz vor Passau, beim Wasserkraftwerk Ingling, sind die Ausflugsschiffe gezwungen, umzukehren und zum Ausgangspunkt beim Wasserkraftwerk Schärding-Neuhaus zurückzukehren.
Grenzstadt

Stadtwappen
Zwischen 1369 und 1779 gehörte Schärding ununterbrochen zu Bayern, bis der Vertrag von Teschen den Bayerischen Erbfolgekrieg beendete und das Innviertel einschließlich Schärding den österreichischen Habsburgern zugeteilt wurde. Das heutige Stadtwappen stammt aus dieser Zeit: unten eine weiße Schere auf einem blauen Feld, oben ein Feld mit einem schwarz-gelben Schachmuster und ein Feld mit weißen und roten Streifen. Die Schere stammt noch aus der Zeit, als Schärding Stadtrechte erwarb (und somit ein Wappen erhalten musste). Zu dieser Zeit wurde in der Umgebung der Stadt intensive Schafzucht betrieben und es gab mindestens acht Leinenwebereien, in denen Tuchmacher arbeiteten. Die Schere bezieht sich auf dieses Handwerk. Das blau-weiße Farbschema ist ein Verweis auf die lange bayerische Vergangenheit. Die obere Hälfte des Stadtwappens ist jüngeren Datums. Ursprünglich war hier das Wappen Bayerns abgebildet, aber als Schärding 1779 an Österreich übergeben wurde, musste etwas Neues erfunden werden. Dies waren die schwarz-gelben Farben der Habsburger-Dynastie und die rot-weiß-roten österreichischen Staatsfarben.
Nach dem Vertrag von Teschen brachen für Schärding turbulente Zeiten an. Während der Napoleonischen Kriege wurde die Stadt am 26. April 1809 vom bayerischen Inn-Ufer aus von französischen Truppen mit Kanonen angegriffen, wobei 158 der 200 Häuser und alle Kirchen zerstört wurden. Während des Pariser Friedens von 1810 kehrte Schärding zu Bayern zurück, aber nicht für lange. Nach dem Sturz Napoleons wurde 1814-1815 von den Siegermächten den Wiener Kongress abgehalten, wo u.a. die Nachkriegsgrenzen festgelegt wurden. Schärding fiel erneut an die Habsburger und ist seither eine österreichische Grenzstadt, die lange Zeit durch Zoll- und Mautschranken vom ehemaligen deutschen Hinterland abgeschnitten war. Die Wirtschaft der Stadt kam zum Erliegen. Da der Salzhandel in Österreich ein staatliches Monopol war, ging die Haupteinnahmequelle verloren. Durch den Eisenbahnbau verlor der Inn auch seine Bedeutung als Verkehrsader. Obwohl die Pfarrkirche St. Georg 1814 wieder aufgebaut wurde, konnte sonst wegen Geldmangels kaum mehr gebaut werden. Im Nachhinein betrachtet war dies ein Segen, denn in den folgenden Jahrhunderten zogen alle architektonischen Strömungen an Schärding vorbei und das verbliebene barocke Stadtbild, heute die wichtigste Touristenattraktion, wurde nie gestört.
Tipps & Adressen
Allgemein
Schärding in Oberösterreich liegt an der deutsch-österreichischen Grenze und ist mit dem Auto über die Ausfahrt 118-Pöcking auf der A3 nach Passau und dann weiter auf der B512 Richtung Neuhaus/Schärding zu erreichen). Die nächstgelegenen Flughäfen sind München (ca. 2 Stunden) und Salzburg (1,5 Stunden).
Von April bis Oktober gibt es zu festen Zeiten geführte (thematische) Stadtführungen. In den Sommermonaten (Samstag/Sonntag) fährt auch ein Bummelzug an den Sehenswürdigkeiten vorbei. Es gibt verschiedene Radwege durch oder entlang der Stadt, wie den Inn-Radweg, Tauern-Radweg und Römer-Radweg. Allgemeine Informationen zu Aktivitäten, Unterkunft und Gastronomie: Tourismusbüro, Innbruckstraße 29, schaerding.at
Essen & Trinken
Aktiwirte
In Schärding gibt es über fünfzig Gastronomiebetriebe auf fünftausend Einwohnern. Unter dem Namen Aktiwirte organisieren einige der Gastronomen regelmäßig Veranstaltungen: von Spargel- und Bierwochen bis hin zu Grillabenden oder Halloween-Partys. aktiwirte.at
Zur Bums’n
In das Restaurant der Brauerei Baumgartner gehen alle: Studenten und Künstler, Familien und Geschäftsleute. Ohne einen Besuch des Zur Bums’n wird Ihr Aufenthalt in Schärding nicht vollständig sein. Im Sommer sind die Tische im Hofgarten mit großen Kastanienbäumen sehr beliebt. Das Essen ist schmackhaft, unkompliziert und erschwinglich, wobei neben den klassischen österreichischen Gerichten immer ein saisonales Menü und vegetarische Optionen angeboten werden. Probieren Sie vor allem das ausgezeichnete (dunkle) Hausbier. Denisgasse 8, bumsn.at, brauerei-baumgartner.at
Orangerie
Veronika Mayrhofer und Sebastian Berger kochen exquisit zeitgenössisch in dieser ehemaligen Orangerie – einst Gartenhaus eines Bierbrauers – an der Außenseite der Stadtmauer. Im Sommer können Sie ruhig auf der Terrasse sitzen, mit Blick auf den umgebenden Garten des nahe gelegenen Klosters und Kurortes der Barmherzigen Brüder. Im Eichbückl 7, orangerie-schaerding.at
Lukas
Fein essen oder lieber ein Steak? Lukas Kienbauer hat in den letzten Jahren zwei sehr unterschiedliche Restaurants eröffnet, deren gemeinsamer Nenner Qualität, eine zeitgemäße Einrichtung und eine ungezwungene Atmosphäre sind. Lesen Sie hier ein Interview mit diesem unternehmenden Spitzenkoch. Lukas Restaurant, Unterer Stadtplatz 7. Lukas Steak: Oberer Stadtplatz 21, lukas-restaurant.at
Lesecafé
In Ruhe die Zeitung lesen oder in Büchern blättern und in der Zwischenzeit einen perfekten Espresso trinken… das ist im Lesecafé im ersten Stock der Buchhandlung Josef Haindl möglich. Mit verschiedenen gemütlichen Sitzecken und neben Kaffeespezialitäten und Gebäck auch Erfrischungsgetränke, Bier und sogar Prosecco. Eine Oase in der Stadt. Linzer Tor 3, papier-heindl.com
Sehen & Erleben
Via Scardinga
Diese 2,5 Kilometer lange Themenroute Via Scardinga führt Sie an Sehenswürdigkeiten in ganz Schärding vorbei, mit einer Maus als Reiseführer und spielerischen Attraktionen für Jung und Alt. So können Sie sich im Ritterrüstung fotografieren lassen. schaerding.at
Stadtmuseum Heimathaus

Stadtmuseum Heimathaus
Das Museum bietet mehr Einblick in die Geschichte von Schärding, einschließlich des Zunftsystems, der Binnenschifffahrt, der Traditionen und der Trachten. Zu sehen sind auch die Gemälde des großen Stadtbrandes von 1724 und das Votivgemälde (aus dem Jahr 1499), das den Innenhof und den Brunnen des heute verschwundenen Schlosses darstellt. Schlossgasse 10, schaerding.at
Granitmuseum
Museum rund um den Schärdinger Granit, der in der Gegend reichlich vorhanden ist und mit dem nicht nur die Stadt selbst, sondern beispielsweise auch der Rote Platz in Moskau weitgehend gepflastert ist. Neben vielen Granitskulpturen im ersten Stock gibt es auch ein maßstabsgetreues Modell von Schloss Schärding, das dank historischer Zeichnungen und Gravuren genau rekonstruiert werden konnte. Von Ende März bis Ende Oktober täglich geöffnet. Der Eintritt ist frei. Am Wassertor, schaerding.at
Bootsfahrt

Innschiff © Tourismus Schärding
Von April bis Ende Oktober organisiert die Innschifffahrt täglich (außer montags) Ausflugsfahrten durch das Unterinntal zwischen Schärding und Passau/Ingling: sowohl regelmäßige als auch kulinarische Fahrten zu Themen wie „Knödel“ oder „Weißwurst“ Eines der beiden Schiffe ist ein Brauereischiff mit Kapitän Schaurecker als Brauer. Eine Führung mit einer Bierbrauvorführung kann nur für Gruppen gebucht werden. Sie können die köstliche Hausmarke Kanonenbräu auch bei normale Führungen probieren oder als Souvenir kaufen. Anlegestelle: Leonhard-Kaiserweg 1, innschifffahrt.at
Veranstaltungen

Schlemmerfest © Tourismus Schärding
Ein wiederkehrender Höhepunkt ist das alljährlich im Juli stattfindende Schlemmerfest mit internationaler Musik und Köstlichkeiten aus aller Welt im Stadtzentrum und Schlosspark.
Live-Musik und Snacks gibt es auch während des jährlichen Straßenfestes Altstadtfest im August, das unter anderem vom Wirtshaus zur Bums’n organisiert wird.
Während der Lichtspiele in der Adventszeit werden der Obere Stadtplatz, die Kais am Inn und das Bayerische Neuhaus mit Lichtinstallationen und Lichtshows bespielt.
Alle Veranstaltungen und genaue Daten finden Sie auf schaerding.at
Einkaufen
Märkte
Auf dem Oberen Stadtplatz findet jeden Donnerstagvormittag ein Wochenmarkt und an jedem ersten und dritten Samstagvormittag im Monat auch ein Bauernmarkt statt (bauernmarkt-schaerding.at). Viermal im Jahr findet außerdem ein großer Antiquitäten- und Flohmarkt statt.
Eibensteiner
Diese Konditorei ist die Adresse für hausgemachte Schokolade, Lebkuchen und andere süße Verführungen. Schön zum Mitnehmen sind der Altstadtriegel, der Barocktaler oder die Auswahl an Pralinen, auch wegen der Schärding-Bilder auf der Verpackung. Unterer Stadtplatz 14, eibensteiner-schaerding.at
Dahoam
Der Name ist Programm: Hier kaufen Sie regionale Produkte aus Oberösterreich, von Seifen und Kosmetikprodukten bis hin zu Schnaps, Marmeladen und Nudeln. Hier können Sie auch ein schmackhaftes Tagesgericht genießen. Unterer Stadtplatz 9, regional-dahoam.at
Matilda
In diesem so genannten Tante-Emma-Laden können Privatpersonen eine Kiste mieten und ihre Hobbys anbieten, von Babysocken, Schmuck und Keramik bis hin zu selbstgemachten Keksen, Marmeladen und Fruchtsäften. Matilda serviert auch süße und herzhafte Snacks. Lamprechtstraße 5, matilda-laden.at


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