Eisenstadt
Auf den Spuren Joseph Haydns
Text: Emely Nobis / Bild: Frits Roest
Eisenstadt ist auch Joseph-Haydn-Stadt. Der berühmte Komponist lebte und arbeitete hier einen Großteil seines Lebens als Kapellmeister des Fürstenhauses Esterházy. Städtereise in seinen Fußstapfen.

Rathaus in der Hauptstrasse

Joseph Haydn © Wikimedia commons
Eisenstadt ist mit 15.000 Einwohnern die kleinste Hauptstadt eines österreichischen Bundeslandes, aber auch eine der reizvollsten. Die Stadt – eigentlich ein großes Dorf – war die wichtigste Residenz der Familie Esterházy, eines der reichsten und mächtigsten Fürstenhäuser in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ihr wunderschöner Barockpalast dominiert noch immer das kompakte Zentrum und spielt eine zentrale Rolle im kulturellen Leben. Dies war bereits zur Zeit Joseph Haydns (1732-1809) der Fall, der hier einen großen Teil seines Lebens im Dienste der Esterházy lebte und arbeitete. Eisenstadt auf den Spuren des großen österreichischen Komponisten zu erkunden, erfordert daher nicht viel Phantasie. Ausgangspunkt ist natürlich der Palast selbst mit dem nach Haydn benannten Konzertsaal. Seine heutige Größe und sein heutiges Aussehen verdankt der Palast Paul I. Esterházy (1635-1713), dem ersten Nachkommen eines Geschlechts ungarischer Barone und Grafen, der zum Fürsten ernannt wurde. Sein Nachfahre Fürst Paul II. Anton Esterházy brachte den jungen Haydn 1761 als Vizekaplan und möglichen Nachfolger des damals hoch angesehenen Kaplans Gregor Joseph Werner nach Eisenstadt. Während Werner hauptsächlich Kirchenmusik komponierte, erhielt Haydn den Auftrag, die weltliche Musik weiterzuentwickeln. Zu seinen Aufgaben gehörten auch die Verwaltung des Musikarchivs, die Pflege des Hausorchesters und der Instrumente sowie die Durchführung von Konzerten. „Haydn hat von Anfang an mehr verdient als Werner“, sagt Florian Bayer – Leiter der Esterházy-Sammlung. „Das wäre für Werner ein Affront gewesen, wenn nicht vertraglich vereinbart worden wäre, dass die Gesamtausgaben für das Orchester nicht steigen dürfen. Haydn musste also sein höheres Gehalt als Dirigent durch Kürzungen beim Orchester wieder hereinholen.“
Sowohl die Quittung von Haydns erstem Gehalt als auch ein Brief, in dem er erklärt, dass der dritte Hornist überflüssig ist und daher entlassen werden kann, sind in einer Dauerausstellung im Schloss über das Verhältnis zwischen Joseph Haydn und den vier Fürsten Esterházy, denen er nacheinander diente, zu sehen. Haydns zweiter Anstellungsvertrag von 1769 – als er zum Kapellmeister befördert wurde – ist ebenfalls ausgestellt. Bayer: „Es ist ein kleines Juwel, weil es zeigt, dass Haydn nicht nur in bar, sondern auch in Naturalien mit Fleisch, Holz und Wein bezahlt wurde. Einen Teil der etwa vierhundert Liter Wein, die er jedes Jahr erhielt, zahlte er wiederum als Gehalt an seine Musiker aus“.
Ein Rundgang durch das Schloss führt Sie an den Gemächern der Fürstin Esterházy, der Schlosskapelle und dem Haydnsaal vorbei. Dieser prunkvolle Festsaal – in dem der Komponist zahlreiche (Ur)Aufführungen seines Werkes dirigierte – wurde Ende des 19. Jahrhunderts endgültig in einen Konzertsaal umgewandelt und nach ihm benannt. Er ist für seine fantastische Akustik bekannt. Die Ausstellungen im Schloss beschäftigen sich unter anderem mit der Beziehung zwischen Joseph Haydn und Fürst Esterházy, mit dem Leben am Hof in den vergangenen Jahrhunderten und mit dem bewegten Leben von Melinda Esterházy, der Primaballerina, die den letzten Fürsten Paul V. Esterházy heiratete. In den Kellern und Gängen unter dem Schloss befindet sich das größte Weinmuseum Österreichs. Auch der englische Landschaftsgarten nördlich und östlich des Schlosses kann besichtigt werden. Bitte beachten: Sie können zwischen einem Ticket für alle Ausstellungen oder Teiltickets wählen. Esterházyplatz 1, esterhazy.at
Haus und Garten

Palais Esterhazy
Das Esterházy-Palais liegt direkt am Anfang der Hauptstraße mit Rathaus, Pestsäule und Tourismusbüro. Zu beiden Seiten dieser gemütlichen Fußgängerzone befinden sich kleine Geschäfte, Cafés und Restaurants mit Terrassen. Auch hier ist Haydn nie weit weg. In vielen Schaufenstern sind Zitate des Komponisten eingraviert. Haydn selbst wohnte einige Zeit in Räumen oberhalb des heutigen Optik Oswald (Nummer 24a). Etwas weiter auf der anderen Seite können Sie den Haydn-Kuchen in der Konditorei Arnberger probieren.

Haydngasse
Parallel zur Hauptstraße verläuft die Joseph Haydn-Gasse (ehemals Klostergasse), ein wunderschönes Barockensemble. Haydn kaufte das Haus mit der Nummer 21 im Jahr 1766 nach seiner Beförderung zum Kapellmeister, zusammen mit einem Stück Land hinter dem Krankenhaus, das als Gemüse-, Kräuter- und Ziergarten diente. Dieser Garten war hauptsächlich die Domäne seiner Frau. Haydns Ehe mit Maria Anna Theresia Keller war nicht sehr glücklich, und sowohl der Komponist als auch seine Frau hatten außereheliche Beziehungen. Dennoch blieben sie bis zu ihrem Tod im Jahr 1800 zusammen.
Ihr Haus (Joseph Haydn-Gasse 19 & 21) ist seit 1935 ein Museum, das dem Privatleben des Komponisten gewidmet ist. Arbeitszimmer, Küche und Schlafzimmer im Haydn-Haus sind mit Möbeln aus der Zeit Haydns ausgestattet. Zu sehen sind sein Hammerflügel aus 1780 und ein Brief an seine Geliebte, die Mutter von Haydns wahrscheinlichem (einzigem und nicht anerkanntem) Sohn. Wer den kompakten Barockgarten des Ehepaares in der Bürgerspitalgasse besuchen möchte (zwischen Mai und September), muss sich im Haydn Haus im voraus anmelden. Joseph Haydn-Gasse 19 & 21,
Von 1790-1792 und 1794-1795 reiste Haydn nach London. Nach der zweiten Reise kehrte der Komponist nicht mehr nach Eisenstadt zurück. Er lebte für den Rest seines Lebens in Wien, blieb aber formell bei den Esterházys angestellt und zwischen 1796 und 1803 komponierte er jedes Jahr eine sinfonische Messe zur Feier des Namenstages (im September) der Frau seines damaligen Chefs Nikolaus II. Wenige Jahre vor seinem Tod war er gezwungen, seine Arbeit aufzugeben. Er hatte noch viele Ideen, aber ihm fehlte die Kraft, sie umzusetzen.
Gestohlener Schädel

Das Cranium auf dem Altar in der Kirche
Haydn starb am 31. Mai 1809 während der Belagerung Wiens durch Napoleon. Da niemand die Stadt verlassen konnte, erhielt er zunächst ein einfaches Grab auf einem örtlichen Friedhof. Dass er inzwischen weltberühmt war, beweist die Tatsache, dass französische und österreichische Offiziere wenige Wochen nach seinem Tod in der Wiener Schottenkirche bei einem Gedenkgottesdienst gemeinsam die Ehre gaben.

Überführung des Craniums von Joseph Haydn von der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien in die Bergkirche nach Eisenstadt.
1820 ließen die Esterházys den Leichnam ihres „Hauskomponisten“ exhumieren und in die Eisenstädter Bergkirche (Josef-Haydn-Platz 1) überführen. Haydn hatte in diesem monumentalen Kirchengebäude viele Konzerte dirigiert und auf der Orgel gespielt. Mit Haydns Beerdigung ist eine bizarre Geschichte verbunden. Als die Leiche in Wien exhumiert wurde, fehlte zum allgemeinen Entsetzen der Schädel. Das klingt heute makaber, aber damals glaubte die Medizinwissenschaft, dass die Größe des Genies an der Größe des Schädels eines Menschen zu erkennen sei. Joseph Karl Rosenbaum, ein ehemaliger Sekretär der Esterázys, war ebenfalls ein Anhänger dieser Doktrin und ließ Haydns Schädel wahrscheinlich von einem Totengräber stehlen, um sie näher zu untersuchen. Nachdem er ihm gereinigt hatte, stellte er ihn in einer Glasvitrine in seinem Garten aus. Obwohl der Täter schnell ausfindig gemacht wurde, wurde bei einer Durchsuchung nichts gefunden. „Frau Rosenbaum war mit der Reliquie ins Bett gekrochen und tat so, als sei sie sehr krank“, sagt Walter Reicher von der Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt. „Später übergab Rosenbaum dem Fürsten einen Schädel, der Haydns Gebeinen in Eisenstadt beigefügt wurde“.
Hinterher zeigten Rosenbaums Tagebücher, dass es nicht Haydns Schädel war. Nach Rosenbaums Tod gelangte das „Original“ 1895 in den Besitz der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Ihre Authentizität konnte erst 1909 nach einem Vergleich mit Haydns Totenmaske überzeugend nachgewiesen werden. Reicher: „Jahrelang weigerte sich der Musikverein, den Schädel aufzugeben. Erst 1954 entschied der damalige Direktor, dass eine 145-jährige Trennung genug sei. Der Schädel wurde dann mit einer Ehrengarde nach Eisenstadt gebracht und mit dem Körper vereint.“
Wie der Palast wurde auch die Bergkirche im Auftrag von Paul I. Esterházy erbaut. Seit 1932 befindet sich Haydn dort in einem Mausoleum unter dem Nordturm – zunächst ohne Schädel. Sein Grab ist von vier Karyatiden (geschnitzte Frauenfiguren) umgeben, die die Jahreszeiten aus dem gleichnamigen Oratorium des Komponisten darstellen. Ein Besuch der Kirche ist auch wegen des angrenzenden Kalvarienbergkomplexes mit acht Kapellen, fünfundfünfzig Engeln und mehr als dreihundert lebensgroßen Barockstatuen aus Holz und Stein in Höhlen und Nischen ein Erlebnis. Wenn Sie über alle Gänge und Treppen die oberste Kapelle erreichen, werden Sie mit einem herrlichen Blick auf das Schloss und das Zentrum von Eisenstadt belohnt.
Soundtrack der Region

Schloss Esterházy – Orangerie im Schlosspark
Haydn wurde in Rohrau geboren, ging in Hainburg zur Schule (wo er seinen ersten Musikunterricht erhielt) und trat im Alter von acht Jahren in den Knabenchor des Stephansdoms in Wien ein. Die meiste Zeit seines Lebens lebte er jedoch in einem Umkreis von 50 Kilometern um den Neusiedlersee im Burgenland: sowohl in Eisenstadt als auch in Schloss Esterházy in Fértöd, der Sommerresidenz der Esterházy. „Nur wenige Komponisten sind so fest in einer Region verankert. Das ist wirklich das Haydnland“, sagt Walter Reicher, Generalsekretär der internationalen Joseph Haydn Privatstiftung in Eisenstadt. Als Beispiel nennt er das Oratorium Die Jahreszeiten von 1801, eines der letzten Werke Haydns. „Text und Melodie handeln von unseren Wintern, Morgennebel, Gewittern, Jagd und Weinlese. Es ist ein Soundtrack dieser Region und sein musikalisches Testament, eine autobiografische Retrospektive der Region, mit der er sich verbunden fühlte.“

Esterházy Fertöd © Szvitek Péter – Indafotó
Auch Haydns Symphonie Nr. 45 – auch Abschiedssymphonie genannt – hat einen direkten Bezug zur Region. Reicher: „Sie entstand 1772 in Fértöd. Während des alljährlichen Sommeraufenthaltes der Esterházys mussten Haydn und sein Orchester immer mitgehen. Den Musikern hat es dort nicht gefallen. Es war ihnen nicht erlaubt, ihre Frauen und Kinder mitzunehmen. Darüber hinaus wurden sie von Mücken geplagt, weil es Sumpfgebiet war. Als 1772 der Fürst wegen des anhaltend schönen Wetters die Abreise immer wieder verschob, begannen sich die Musiker bei Haydn zu beschweren. Dann schrieb er diese Symphonie, in der die Musiker während des letzten Satzes eins nach dem anderen aufhörten zu spielen, ihre Kerze ausbliesen, ihre Partitur nahmen und die Bühne verließen, bis nur noch zwei Geiger übrig blieben. Auf diese Weise machte Haydn – der als fröhlicher, schelmischer Mann beschrieben wird – deutlich, dass es reichte. Der Fürst verstand die Botschaft und sagte nach der Aufführung: „Es ist gut. Wir reisen morgen ab.“
Familie Esterházy
Die Esterházy sind eine alte, sehr einflussreiche und reiche Magnatenfamilie aus Ungarn, die während der österreichisch-ungarischen Monarchie umfangreiche Besitztümer (darunter mehr als hundert Paläste) im gesamten Habsburgerreich hatte. Neben dem Familiensitz in Eisenstadt ist das Schloss Fértöd bei Sopron in Ungarn besonders beeindruckend. Es ist der größte Sommerpalast, der jemals in Mitteleuropa gebaut wurde und ist auch als das ungarische Versailles bekannt.
Der erste „Fürst“ der Familie war Paul I. Esterházy de Galantha. Diesen Titel erwarb er 1687 als Dank für seine Unterstützung des habsburgischen Kaiserhauses bei zahlreichen Feldzügen gegen die osmanischen Türken – die damals versuchten, die ungarische Tiefebene zu erobern und sogar bis nach Wien vordrangen. Alle Esterházys waren große Liebhaber von Kunst und Kultur. Paul I. war ein Dichter, Komponist und Cembalist. Sein Sohn holte Haydn als Vizekapellmeister nach Eisenstadt. Der Enkel Nicholas gründete die Musikschule in der Stadt.
Die Zerstörung des Familienvermögens begann 1918 mit dem Zerfall Österreich-Ungarns. Ein schwerer Schlag folgte 1948, als der größte Teil des Familienbesitzes in Ungarn (einschließlich des Fértőd-Palastes) vom kommunistischen Regime enteignet wurde. Dies bedeutete nicht, dass die Familie auf das Betteln reduziert wurde. Sie hat noch immer einen enormen Besitz in Österreich: neben Schlössern auch Wälder mit Jagdrevieren, Ländereien, ein Weingut und mehrere Kunstsammlungen.
Nach dem Tod des letzten Fürsten Paul Esterházy V. im Jahr 1989 übertrug seine Witwe Melinda (eine ehemalige Primaballerina) den Familienbesitz auf mehrere private Stiftungen. In und um Eisenstadt bewirtschaften sie nicht nur das Schloss Esterházy, sondern auch Schloss Forchenstein, Schloss Lackenbach und den Steinbruch St. Margarethen – mit einer Freilichtbühne, wo im Sommer Opernaufführungen stattfinden. Etwas außerhalb von Eisenstadt liegt das Weingut Esterházy. Das 250 Jahre alte Weingut rund um den Leithaberg produziert Spitzenweine und Sekte, mit Klassikern wie Welschriesling, Chardonnay und Zweigelt, sowie einer königlichen Cuvée-Linie: Der Prinz, die Prinzessin und der Froschkönig. In der modernen Vinothek können Sie die Weine verkosten und kaufen und es finden regelmäßig Veranstaltungen wie eine Wein-Kräuter-Verkostung oder eine Führung durch einen Teil der Weinberge statt.
Weingut und Vinothek: Trausdorf 2 in Trausdorf, esterhazywein.at
Oper im Steinbruch: operimsteinbruch.at
Tipps & Adressen
Allgemein
Eisenstadt im Burgenland liegt westlich des Neusiedlersees und etwa 50 Kilometer südöstlich von Wien. Allgemeine Informationen über Unterkünfte, Gastronomie, Führungen, Veranstaltungen: Tourismusbüro, Hauptstraße 35, eisenstadt-tourismus.at
Die Stadt verfügt über einen eigenen Bahnhof und ist daher auch mit dem Zug gut erreichbar (umsteigen in Wien). Routenplanung: oebb.at
Nächtigen
Vicedom
Direkt an der alten Stadtmauer gelegenes Hotel in einem Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Geräumige Zimmer und eine günstige Lage im Herzen des Stadtzentrums neben der St. Martinskathedrale. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und verfügt über keinen Aufzug, aber es gibt eine Reihe von Appartements im Erdgeschoss. Vicedom 5, vicedom.at
Parkhotel
Familienhotel im Stadtzentrum in der Nähe des Schlosses Esterházy und der Fußgängerzone. Freundlicher Service, moderne Zimmer und die Möglichkeit, im Hotelrestaurant Cucina italienisch zu essen. Joseph Haydn Gasse 38, parkhotel-eisenstadt.com
Essen & Trinken
Henrici

Henrici
Geräumiges, stimmungsvolles Restaurant in den ehemaligen Stallungen für die Pferde des Hauses Esterházy. Die Terrasse überblickt den Palast auf der anderen Seite des Platzes. Regionale Produkte und mediterrane Küche mit zeitgenössischen Interpretationen von Klassikern wie dem Esterházy-Rostbraten. Natürlich auch Weine aus dem Familienweingut. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Esterházyplatz 5, henrici.at
Café Maskaron
Café im Innenhof des Palastes. Der Ort, um die Esterházy-Torte zu kosten: eine Sahnecremetorte, die von ungarischen Konditoren zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde. Sie ist nach Paul III. Anton Esterházy de Galantha (1786-1866), Außenminister während der österreichisch-ungarischen Monarchie, benannt. esterhazy.at
Haydnbräu
Restaurant und ehemaliges Brauereicafé (das Bier kommt jetzt von Ottakring in Wien). Für Liebhaber traditioneller österreichischer Rezepte wie Braumeistergulasch, Haxen und Schnitzel. Mit geräumigem Gastgarten entlang der Stadtmauer. Pfarrgasse 22, haydnbraeu.at
Ruckendorfer
Modernes, internationales Café-Restaurant mit feinen Weinen und vielen Bierspezialitäten. Auf der Speisekarte stehen sowohl Burger und Steaks als auch Fisch und Nudeln. Joseph Haydn-Gasse 43, ruckendorfer.com
Einkaufen
Schloss Boutique
Stilvolles Einkaufen in den historischen Mauern des Palastes am Esterházyplatz. Sie können Weine des Hauses, Köstlichkeiten aus der pannonischen Tiefebene, Bücher und CDs mit Musik von Haydn und Produkte der Blaudruckerei Koó kaufen. Die Boutique kann ohne Eintrittskarte besucht werden.
Burgenländisches Kulinarium
Markthalle in den ehemaligen Stallungen des Schlosses, in der fünfzehn renommierte Landwirte und Produzenten ihre biologischen, hochwertigen Produkte direkt an den Kunden verkaufen. Esterházyplatz 4, markthalle-burgenland.com
Selektion Vinothek
Burgenländische Vinothek mit Bar in der ehemaligen Grenadierresidenz gegenüber dem Schloss, mit einer großen Auswahl an Weinen aus dem ganzen Burgenland. Esterházyplatz 4, selektion-burgenland.at
Sehen & Erleben
Herbstgold
Musikfestival im ‚Schlossquartier‘ im und um das Schloss Esterházy. Klassische Musik (von Haydn und anderen), Jazz und Balkanmusik sowie kulinarische Aktivitäten. Anfang September, herbstgold.co
Geburtshaus Haydn
In Rohrau (Niederösterreich), eine Autostunde von Eisenstadt entfernt, befindet sich der Hof, auf dem Joseph Haydn am 31. März 1732 geboren wurde. Heute ist es ein Museum und für Haydn-Fans ist ein Besuch hier ein Muss. Zu sehen sind sein Geburtszimmer, die Wohnstube mit authentischen Bauernmöbeln und das sogenannte Barockzimmer mit einem Klavier, auf dem der Komponist selbst gespielt haben soll. Hier finden regelmäßig Konzerte statt, die sich auf die Musik von Joseph und seinem ebenso musikalischen jüngeren Bruder Michael konzentrieren. Obere Hauptstraße 25 in Rohrau, haydngeburtshaus.at
Die Regionen Neusiedler See-Seewinkel und Neusiedler See-Leithagebirge sind ganz nahe bei Eisenstadt, ebenso wie das hübsche Städtchen Rust, die Stadt der Störche.


Bad Ischl



Auf den Spuren von
Ludwig van Beethoven






Auf den Spuren Sigmund Freuds

Wo das Christkind zu Hause ist

Auf den Spuren Joseph Haydns

Stadt der Störche

zwischen Bergen und Seen

Stadt des guten Lebens

Stadt mit Strand




älteste Stadt Österreichs


Bad Radkersburg




Die Perle Tirols




Der Treffpunkt Wiens


Architekturwanderung Wien


