Leckeres Lesachtal

Text: Emely Nobis /  Bild: Frits Roest

Das schönste Hochtal der Alpen. Das natürlichste und nachhaltigste Tal Europas. Landschaft des Jahres… das Lesachtal in Kärnten hat viele Auszeichnungen erhalten. Seit 2016 ist es auch die erste offizielle Slow Food-Reiseregion der Welt. Unterwegs in diesem (Geschmacks-)Paradies.

Heumanderl

‚Lesachtal offen’… Das Schild entlang der Straße am Eingang des Lesachtals ist kein Luxus. Bei starken Schneefällen und Lawinengefahr kann es vorkommen, dass das Tal für einige Tage ‚gesperrt‘ wird. Vor einigen Jahrzehnten, als die Hauptstraße noch schlecht gebaut war, geschah dies sogar recht regelmäßig im Winter. Nicht zuletzt deshalb wurde das zwanzig Kilometer lange Tal (31 Dörfer, 1500 Einwohner) entlang der Grenze zu Italien nie ein Ziel für die Massen. Sie werden keine großen Hotels oder eine unordentliche, von Skiliften beeinträchtigte Landschaft vorfinden; Sie werden ein Paradies für Wanderer finden, mit Almen, Wäldern, authentischen Bauernhöfen und ‚Heumanderl‘, einer traditionellen, arbeitsintensiven Methode, Heu auf mannshohen Stöcken zu trocknen. Die Romanfigur Heidi mag Schweizerin sein, aber das liebliche Lesachtal ist so, wie man sich ihre Bergwelt vorstellt.

Mahlgut zur Mühle

Brigitte & Leopold Lugger

Als Brigitte Lugger als junge Lehrerin in das Bergdorf Maria Luggau (1179 Meter) kam, sah sie sofort, dass das Lesachtal ‚etwas Besonderes‘ ist. „Es ist ein sanftes, langsames Tal. Die Menschen leben hier noch immer in echter Harmonie mit der Natur und miteinander. Wenn Sie hier ein Haus bauen, helfen alle Nachbarn“.

Sie heiratete den Sohn des Bauernhofs neben der Schule. Die Fassade ihres Hofes war, wie anderswo im Dorf, wunderschön mit freskenartigen religiösen Motiven bemalt. Diese auch in Tirol übliche Lüftlmalerei verschwand in den 1960er Jahren, als viele Häuser renoviert und modernisiert wurden. Brigitte fand es schade und fotografierte sie gerade noch rechtzeitig. Die Zeit gab ihr Recht. Inzwischen sind etwa zwanzig Häuser und Bauernhöfe auf der Grundlage ihrer Fotografien in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt worden. Die Fensterrahmen sind mit Schablonen verziert, die Wände sind kunstvoll mit u.a. Bildern von St. Florian und der Madonnenstatue aus der Basilika Maria Luggau bemalt.

Zu den Wurzeln des Geschmacks

Lesachtaler Bauernladen

Genauso wie die Lüftlmalerei verschwand, verschwanden auch die Mühlen aus dem Dorf. Einst gab es im Lesachtal etwa zweihundert hölzerne Wassermühlen, die einige hundert Jahre alt waren. Sie wurden von den etwa siebzig Bächen im Tal betrieben. Jeder Landwirt hatte das Wasserrecht für seine eigene Mühle. Sie mahlten ihr Getreide und nutzten die Energie für ihre Sägemaschinen und Transportaufzüge. Dann kam der elektrische Strom: eine Mühle nach der anderen wurde abgeschaltet und verfiel. Bei einer großen Überschwemmung im Jahr 1966 wurden viele Mühlen vollständig zerstört. Das Lesachtal wird trotzdem immer noch das „Tal der hundert Mühlen“ genannt, aber nur in Maria Luggau gibt es noch ein intaktes Ensemble von fünf Mühlen. Diese werden nun wieder voll genutzt. Dies ist auch Brigitte zu verdanken, die 1973 zusammen mit ihrem Mann Leopold den Mühlenverein gründete. Sie wollten nicht nur die Mühlen selbst restaurieren, sondern auch das Handwerk des Müllers am Leben erhalten. Brigitte: „Roggen, Hafer, Gerste, Flachs … die Bauern im Lesachtal haben schon immer Getreide für den Eigenbedarf angebaut und gemahlen; die Bäuerinnen haben daraus immer ihr eigenes Brot gebacken. Diese Tradition darf nicht verloren gehen“.

Mühlenweg

Sie bringt uns zum Mühlenweg. Die fünf Mühlen entlang des Trattenbachs stehen heute unter Denkmalschutz. Brigitte und ihr Mann besitzen die dreihundertjährige Vorbeter-Mühle, die so genannt wurde, weil Leopold (wie seine Vorfahren) in der Basilika Maria Luggau Vorbeter ist. Während Leopold die Funktionsweise des Mühlsteins demonstriert, gibt uns Brigitte einen Vorgeschmack auf den selbstgebackenen Luggauer Mühlenkekslan: „Kekse nach einem Rezept der Mystikerin Hildegard von Bingen.”

Zu den Wurzeln des Geschmacks

Lesachtaler Brot

Die ‚Lesachtaler Brotherstellung‘ wurde 2010 in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Es ist einzigartig, dass der gesamte Zyklus – Aussaat, Anbau und Ernte von Getreide, das handwerkliche Mahlen in den eigenen Mühlen und das anschließende Brotbacken daraus – in einer Region seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben wird. Übrigens: Es gibt kein normales Lesachtaler-Brot. Jede Familie hat ihre eigenen Rezepte. Brigitte: „Da wir uns in einer abgelegenen Ecke Kärntens befanden und regelmäßig von der Außenwelt abgeschnitten waren, mussten wir autark sein. Es war keineswegs ein einfaches Leben. Die meisten Bauern hatten ein paar Kühe und bauten auch Getreide an. Es war sehr arbeitsintensiv, weil man mit Maschinen an den steilen Hängen kaum ernten kann. Dünger würde den Boden in kürzester Zeit vollständig auslaugen. Deshalb mussten wir hier organisch arbeiten. Jetzt entpuppt sich unser Brot als ein Nischenprodukt, das perfekt zu Slow Food passt“.

Nikolaus Lanner alias Wanderniki

Kurz: Manchmal führt Stillstand zu Fortschritt. Dank Getreide, Mehl, Mühlen und Brot war das Lesachtal, zusammen mit dem benachbarten Gailtal, im vergangenen Jahr der Geburtsort von Slow Food Reisen Alpe Adria/Kärnten. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt von Slow Food International und Kärnten, bei dem Touristen durch Führungen, Verkostungen und Workshops mit traditionellen Produkten und Erzeugern/Bauern in Kontakt kommen können. Sprecher Nikolaus Lanner erhofft sich von der Initiative Impulse für den Naturtourismus im Tal, hält es aber mindestens für ebenso wichtig, die Bauern im Tal davon zu überzeugen, dass sie etwas Besonderes in der Hand haben.

Sense reparieren

„Das Slow Food-Konzept sagt den meisten Menschen nichts. Sie tun, was sie schon immer getan haben, und sind sich nicht bewusst, dass ihr Wissen Gefahr läuft, verloren zu gehen. Heute gibt es immer noch Menschen mit einem enormen Wissen über Wildkräuter und was man damit machen kann. Die wissen, wie man mit einer Sense umgeht oder Mehl mahlt, die ihren eigenen Käse oder Speck herstellen oder ein traditionelles Gericht wie Schlutzkrapfen zubereiten können (eine Art gefüllte Nudeln). Wir wollen, dass unsere Jugend lernt, dass es sich lohnt, dafür zu sorgen, dass es so bleibt. Das ist nur möglich, wenn es sich wirtschaftlich auszahlt, denn von der Schönheit dieses Tals allein können sie nicht leben. Slow Food geht es darum, zu den Wurzeln des Geschmacks zurückzukehren. Wenn Touristen lernen, echten Geschmack zu schätzen, sind sie vielleicht bereit, dafür einen fairen Preis zu zahlen“.

Morende

Bauernkost

Rosa Lanner

Das Reiseprogramm von Slow Food besteht aus Modulen, aus denen sich die Touristen ihr eigenes Programm zusammenstellen können. Ein Beispiel für ein solches Modul ist der Brotbackkurs von ‚Oma Rosa‘, der Mutter von Nikolaus Lanner. Schon immer hat sie jede Woche Dutzende von Brotlaiben für die Gäste ihres Hotels Wanderniki gebacken. Im Rahmen von Slow Food gibt sie jetzt auch Workshops. Wir machen den Test und beobachten, wie ‚Oma Rosa‘ in ihrer Küche einen Teig herstellt und die Kerne für ihr Brot – Leinsamen, Sonnenblumenkerne und Roggenschrot – zum Kochen bringt und dann abkühlen lässt. Wir dürfen helfen, wenn sie die Zutaten für 24 Laibe Brot abwiegt, alles in einem großen Fass mischt und knetet und dann 24 Laibe Brot ausrollt und in Brotkörbe legt. Während der Teig ruht und aufgeht, serviert Sohn Nikolaus auf der sonnenüberfluteten Terrasse eine Morende: frisch gebackenes Lesachtaler Brot mit Butter und Kräuterquark und anderen hausgemachten Produkten wie eine Hirschsalami und leckeren eingelegten Kürbis.

Jausenstation Steieckenalm

Das Wort Morende bedeutet so viel wie ‚Bauernkost‘ und ist aus dem Italienischen abgeleitet. Sprachlich gesehen ist das Lesachtal ein ‚Schmelztiegel‘. Der Dialekt (nicht Kärntnerisch, sondern Tirolerisch) ist mit italienischen und slowenischen Wörtern durchsetzt. Die Südslawen waren um sechshundert Jahre n. Chr. die ersten Bewohner des Tals und gaben ihm seinen Namen: ‚Les‘ ist slowenisch für Wald oder Holz. Die Slawen machten das Tal landwirtschaftlich nutzbar, indem sie immer höher gelegene Waldebenen rodeten. Die Bauern von heute erhalten die alpine Landschaft, aber sie alle verfügen über eine eigene Waldparzelle und ein Sägewerk zur Verarbeitung des Holzes, das für den Bau und die Heizung der Häuser verwendet wird.

Kräuterkunde

Sandra Egartner

Einer der Schätze des Lesachtals ist die große Artenvielfalt der Pflanzenwelt. Auf einem Quadratmeter Wiese wachsen etwa hundertzwanzig Pflanzenarten, von denen die Hälfte in der traditionellen Volksmedizin als heilsam gilt. Auch Kräuterwanderungen gehören zum Reiseprogramm von Slow Food. Wir melden uns bei Sandra Egartner, die zusammen mit Ehemann Michael das Kleine Berghotel im Weiler Klebas betreibt. Die Mutter von drei Kindern ist ebenfalls ausgebildete Naturheilpraktikerin. Bewaffnet mit Körben und Plastikhandschuhen (zum Brennnesselpflücken) spazieren wir mit ihr durch die weiten Wiesen rund um das Hotel und suchen nach Kräutern, die sie als Therapeutin oder als Köchin in der Küche verwenden kann. „Ich gehe jeden Morgen hinaus“, sagt sie. „Für mich ist es Entspannung pur. Ohne meine Kräuter würde ich nie aus der Küche herauskommen.“ Die Initiative von Slow Food passt perfekt zu ihrem Hobby, meint sie. „Wildkräuter werden nicht mit Kunstdünger hochgezüchtet. Sie bekommen die Chance zu wachsen. Pestizide werden ohnehin nirgendwo im Tal versprüht. Wir arbeiten mit der Natur, nicht gegen sie. Ich lebe im Paradies.“

Kräuter pflücken

Während wir pflücken und schmecken und langsam unsere Körbe füllen, erzählt Sandra über entzündungshemmende Farne, reinigende Brennnesseln und Löwenzahn als Freund der Leber. Wir lernen, welche Kräuter (und in welcher Zusammensetzung) in Gerichten schmackhaft sind, und wir sammeln essbare Blumen als Dekoration für die Wildkräutersuppe, die wir später zubereiten. Nach unserem Streifzug durch die Natur versammeln wir uns in der geräumigen, modernen Hotelküche. Während ihre jüngste Tochter auf dem Küchentisch krabbelt und fasziniert zuschaut, trinken wir ein Glas selbstgemachte Holunderblüten-Limonade. Sandra bringt mit etwas Brühe eine ausgewogene Menge bitterer, süßer, scharfer und milder Kräuter zum Kochen. Nach dem Pürieren entsteht eine schöne hellgrüne Suppe, die wir festlich mit Blumen und Blütenblättern dekorieren. Wir essen die leckere Kräutersuppe mit hausgemachtem Bauernbrot, denn Sandra backt natürlich auch selbst.

Pilger

Kloster Maria Luggau

Zurück nach Maria Luggau. Neben der Basilika und dem angrenzenden Kloster befindet sich ein schöner ummauerter Kräutergarten, der im Frühbarock von den Servitenmönchen angelegt wurde. Das Wissen um die wohltuende Wirkung von Pflanzen und Kräutern und deren Anwendung in der Krankenpflege war für sie eine Selbstverständlichkeit. Der Klostergarten trägt auch dazu bei, das Lesachtal als Slow Food-Ziel zu profilieren. Seit einigen Jahren wird auf einer der Parzellen Lesachtaler Flachs angebaut. Diese vom Aussterben bedrohte Flachsart wird heute dank der Erlöse aus dem Klostergarten wieder an mehreren Stellen im Tal angebaut. Aus den Samen wird Leinöl gepresst.

Gelber Enzian

Während Brigitte Lugger uns durch den Kräutergarten führt, erzählt sie uns, dass Maria Luggau seit 1513 ein Wallfahrtsort ist. Der Legende nach soll Maria damals im Traum der armen Bauerntochter Helena befohlen haben, an der Stelle, an der heute die Basilika steht, eine Kapelle zu bauen. Jedes Jahr zwischen Mai und Oktober kommen etwa vierzigtausend Pilger aus Österreich, Italien und Slowenien einzeln und in Gruppen zu diesem Ort. Sie reisen mit Bus, Auto, Motorrad und teilweise zu Fuß durch die Karnischen Alpen und die Lienzer Dolemiten. Auf dem Weg kommen einige von ihnen an den eindrucksvollen steinernen Kreuzwegstationen von 1841 in St. Jakob vorbei: vierzehn weiße Kapellen mit Holzdach und je einem Gemälde, das eine Szene aus der Passion Christi darstellt.

Klostergarten

Auch während unseres Besuchs in Maria Luggau traf eine große Gruppe von Pilgern zu Fuß ein. Sie sehen aus wie gewöhnliche Wanderer; nur der Träger des Kreuzes vorne verweist auf den spirituellen Zweck ihrer Reise. Als die Kirchenglocken ihre Ankunft ankündigen, eilt Brigitte zu ihrem Haus gegenüber der Basilika, um sie willkommen zu heißen. „Es bewegt mich jedes Mal, wenn eine Gruppe von den Bergen herabsteigt. Als ich heiratete, musste ich meinem Schwiegervater versprechen, dass ich niemals einem Pilger die Tür weisen würde. In der Praxis gibt es viel Platz im Kloster oder in den Hotels und Pensionen im Tal. Aber wenn nötig, würde ich mein eigenes Bett anbieten.“

Selber Rosa Lanners Lesachtaler Brot backen? Hier finden Sie das Rezept.

Slowfood

Im Lesachtal gibt es ein strukturiertes Angebot an Slow-Food-Aktivitäten für Touristen. So können Sie zum Beispiel in den Slow Food-Hotels und Restaurants schlafen, essen und trinken, und mehrere Geschäfte verkaufen Slow Food-Produkte wie Lesachtaler Brot, Gailtaler Speck, Käse und andere Milchprodukte, Honig, Säfte und Holunderblütensirup. Bei Führungen und Workshops können Sie begeisterten Produzenten und Köchen zuschauen (und mitarbeiten). Es gibt regelmäßig kulinarische Spaziergänge und Slow Food-Wochen mit regionalen Spezialitäten. Sie können eine organisierte Reise mit verschiedenen Slow Food-Elementen buchen oder Ihre eigene kulinarische Entdeckungsreise auf der Grundlage der Module zusammenstellen.  Programm und Buchung: slowfood.travel und kaernten.at/kulinarik





Tipps & Adressen

Allgemein

Das Lesachtal liegt im Süden Österreichs an der Grenze zu Italien. Anfahrt mit dem Auto: Auf der A10 (Tauernautobahn) vom Autobahnkreuz Salzburg bis zum Autobahnkreuz Villach und dann auf der A2 Süd Richtung Italien bis zur Ausfahrt Hermagor/Gailtal. Zug: bis Kötschach-Mauthen und von dort mit Taxi oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit dem Flugzeug: Es gibt einen Shuttle-Service vom Flughafen Klagenfurt. Allgemeine Informationen über das Lesachtal, Unterkünfte, Veranstaltungen und die vielen Wanderwege im Tal: lesachtal.com

Schlafen & Essen

Zum Wanderniki

Wanderhotel von Nikolaus Lanner und seiner Mutter Rosa in einem ehemaligen Bauernhaus aus 1855, mit Holzbalkonen im Tiroler Stil. Zum Frühstück selbstgebackenes Brot, Speck und andere Köstlichkeiten. Zahlreiche Wanderwege umgeben das Hotel. Nikolaus und seine Kinder spielen verschiedene Instrumente und lieben es, für ihre Gäste aufzutreten. Obergail 3 in Liesing, wanderniki.at

Das kleine Berghotel

Familienfreundliches Hotel der ‚Kräuterpädagogin‘ Sandra Egartner, in dem Sie neben einem Kräuterworkshop auch einen Kurs im Brotbacken oder (für Kinder) im Pizzabacken belegen können. Sandra verkauft auch hausgemachte Produkte wie Kräuteressig, Sirupe und Marmeladen. Klebas 7 in Liesing, berghotel-lesachtal.at

Im Wiesengrund

Urlaub auf dem Bauernhof der Familie Lugger. Die Wohnungen in den beiden großen Häusern sind gemütlich, mit viel Holz und nach Süden ausgerichteten Balkonen. Auf dem Bauernhof leben Kühe, Schweine, Hühner, Katzen und sogar Lamas. Brigittes Sohn ist geprüfter Berg- und Skiführer. Maria Luggau 15, bauernhofimwiesengrund.at

Almwellness Tuffbad

Das Vier-Sterne-Superior-Verwöhnhotel der Familie Oberluggauer ist das größte im Lesachtal, fügt sich aber dank seiner alpinen Architektur (mit einem Haupthaus und mehreren Chalets) perfekt in die alpine Landschaft ein. Lesen Sie hier mehr über dieses mehrfach preisgekrönte Wellnesshotel. Tuffbad 3 in St. Lorenzen, almwellness.com

Der Daberer

Modernes Bio-Hotel im Gailtal mit eigener Quelle, Naturteich, Forellenzucht, finnischer Sauna und ausgezeichnetem Essen auf der Terrasse mit Blick auf die Karnischen Alpen. Jede Woche verschiedene Yogagruppen und im Sommer Yogawochen. Umfangreiches Wellnessangebot. Alle Räume mit Holzböden und natürlichen Materialien. Lesen Sie mehr über dieses Bio-Hotel aus Leidenschaft. Sankt Daniel 32 in Dellach im Gailtal, biohotel-daberer.at

Campingplätze

Die Straße durch das Lesachtal ist steil, kurvenreich und für große Wohnmobile oder Caravans zu schmal. Campingplätze etwas außerhalb des Tales, wie Schluga und Flaschberger in Hermagor oder Alpencamp in Kötschach-Mauthen im Gailtal, sind eine sicherere Option .

Sehen & Tun

Maria Luggau

Lesachtaler Bauernladen

Der Mühlenweg in Maria Luggau ist ein kurzer Spaziergang entlang der fünf Wassermühlen im Dorf. Die Hanselermühle beherbergt ein kleines Museum über die Geschichte und das Handwerk des Müllers. Die anderen Mühlen mahlen noch, und Sie können Mehl an Ort und Stelle kaufen (wenn der Müller anwesend ist). Von Mai bis September findet jeden Freitagmorgen (10 Uhr) eine organisierte „Mühlenwanderung“ statt. Treffpunkt ist der Lesachtaler Bauernladen am Fuße der Kirche. In diesem gemeinnützigen Laden (geöffnet von Mai bis November) verkaufen sechzig Bauern aus der Region ihre eigenen Produkte: vom Kunsthandwerk bis zu Lebensmitteln.

Sehenswert im Dorf sind auch die barocke Basilika Maria Schnee (mit vielen Fresken und der für Pilger wichtigen Gnadenstatue der Madonna) mit dem Klostergarten. Der Gasthof Paternwirt neben der Basilika ist eine beliebte Pausenstation.

 Veranstaltungen

Mühle

Eröffnung der Wandersaison

Das Lesachtal verfügt über dreihundert Kilometer Wanderwege. Die Wandersaison wird jedes Jahr mit einem Musikprogramm, Auftritten von Folkloregruppen und geführten Wanderungen offiziell eröffnet. wanderopening.at

Honigfest

Im August findet das Honigfest des Imkervereins Hermagor (Gailtal) statt. Es bietet ein vielfältiges Programm zum Thema Honig, Bienen und Bienenprodukte und man kann Bienenzucht sprichwörtlich hautnah erleben. honigfest.at

Käse-Festival

Käse und andere Leckerbissen mit Käse aus der Region, Musik und Folklore während des Käsefestes in Kötschach-Mauthen, jedes letzte Wochenende im September. kaese-festival.at

Mühlenfest

Während des Mühlenfestes (August) in den fünf alten Wassermühlen am Trattenbach in Maria Luggau erhalten Sie Erklärungen über die Funktionsweise der Mühlen, während Chöre, Musikkapellen und Tanzgruppen für Unterhaltung sorgen. In August, maria-luggau.at





Blühende Obstbäume in Lavanttal© Lavanttaler Obst
Traunsee bei Traunkirchen
St Wolfgang im Salzkammergut
Endlinge
Kornkammer und Gemüseanbaugebiet Österreichs
Freigut Thallern © ÖWM © ÖWM
Steinach am Brenner
Blick auf Zell am Ziller
Gefrorene Wand
Verdrängung der Lärchwiesen
Crystal Cube
Pressegger See
Dorferbachwasserfall
© Steiermark Tourismus, Hartmann
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