Gasteinertal
Diva der Alpen
Text: Emely Nobis / Bild: Frits Roest

Bad Gastein

Der Blitz von Kitz: Toni Sailer © news
Wir schreiben das Jahr 1958. Das Fernsehen steckt noch in den Kinderschuhen, und zum ersten Mal wird eine Ski-Weltmeisterschaft live übertragen. Zuschauer aus der ganzen Welt sehen, wie der Österreicher Toni Sailer (Der Blitz von Kitz) in drei der vier Disziplinen die Goldmedaille gewinnt. Ein glücklicher Zufall ist, dass die seit 1931 ausgetragenen Alpinen Ski-Weltmeisterschaften der FIS – diesmal in Österreich – stattfinden. Die Live-Übertragung ist auch für das ausrichtende Bad Gastein Gold wert. Die Stadt im Gasteinertal (Salzburgerland) ist ab jetzt einem internationalen Publikum als Wintersportort bekannt. Siegfried Moser vom Gasteiner Museum erzählt uns: „Wir haben sozusagen eine zweite touristische Saison geschenkt bekommen.“
Winterliche Promenaden
Im Sommer wussten die Touristen Bad Gastein immer schon zu finden. Seit dem 16. Jahrhundert kamen Schriftsteller, Komponisten, Musiker, Adlige und Politiker hierher, um sich in den berühmten Thermalbädern heilen zu lassen. Moser: „Ein solches Bad dauerte drei bis vier Wochen. Sie badeten jeden Tag, außer sonntags, und saßen dann stundenlang im Wasser. Um sich die Zeit zu vertreiben, aßen die Menschen gelegentlich einen Imbiss und spielten Spiele, wie Schach oder Karten.“

Gedenktafel Franz Schubert
Die Blütezeit des Kurtourismus war im 19. Jahrhundert. Alle, die wichtig waren, waren da. Der deutsche Kaiser Wilhelm I., der Staatsmann Otto von Bismarck, der Walzerkönig Johann Strauß jr., der Philosoph Arthur Schopenhauer, der Schriftsteller Franz Grillparzer… 1901 erregte König Leopold II. von Belgien Aufsehen, als er als erster Gast überhaupt die nicht ungefährliche Fahrt mit dem Auto über den Pass der Hohen Tauern ins Tal unternahm. Regelmäßige Besucher waren auch der österreichische Kaiser Franz Josef I. und Elisabeth. Moser: ‚Vor allem Sisi war in unsere Berge verliebt. Sie machte lange Spaziergänge und harte Bergtouren.“

Kaiser Franz Joseph und Elisabeth verlassen Bad Gastein
Das Gasteinertal hatte immer mehr Gäste als Einwohner, aber während und nach dem Zweiten Weltkrieg (als es noch viele Jahre in der amerikanischen Besatzungszone lag) ging die Zahl der Besucher stark zurück. Nachdem es als Wintersportort entdeckt wurde, belebte sich der Tourismus wieder. Die Infrastruktur arbeitete zusammen. Es ist der Schönen Welt von einst zu verdanken, dass es heute vielleicht nirgendwo schöner und leichter ist, im Winter zu wandern als in diesem Tal. Überall findet man breite, flache Panoramapromenaden. Sie wurden in den vergangenen Jahrhunderten für die edlen Kurgäste gebaut, von denen man nicht erwarten konnte, dass sie sich bei ihren täglichen Spaziergängen zu sehr anstrengen.

Elisabethpromenade
Jetzt sind die Wege im Winter so präpariert, dass man mit normalen Winterschuhen nicht im Schnee versinkt. Sie können sogar von Bad Gastein nach Dorfgastein auf der anderen Talseite wandern. Oder mit Langlaufskiern, da viele Loipen parallel zu den Wanderwegen verlaufen. Pausen machen ist kein Problem: Unterwegs trifft man immer auf ein Gasthaus. In Bad Gastein wandern wir auf der Kaiserin-Elisabeth-Promenade entlang die Gasteiner Ache. Dank der winterlichen Kälte sind Brücken, Bäume, Zäune und Kapellen wunderschön mit Eiszapfen verziert. Der angesammelte Schnee den Weg entlang bildet beeindruckende Eiskristalle. Die Stille, das Weiß und der Blick auf die Bergwelt ringsum… das ist Entspannung pur.
Diva der Alpen

Wasserfal Bad Gastein
Nicht nur das Winterwanderangebot im Gasteinertal ist einzigartig. Besonders Bad Gastein (4000 Einwohner), die südlichste Stadt, hat nichts mit einem durchschnittlichen Alpendorf gemein. Das Zentrum liegt um einen Wasserfall herum, der im Winter gefriert und dann erratische Eisformationen bildet. Die hoch in den Himmel ragenden Grand Hotels und Villen am Berghang beeindrucken durch ihre wunderschöne Belle-Époque-Architektur: ein weiteres Vermächtnis der edlen Gäste, ihrer dicken Brieftaschen und ihres Wunsches nach Luxus. Sie macht Bad Gastein glamourös: eine wahre Diva der Alpen.
In den letzten Jahren scheint es sogar eine Renaissance zu geben. Der alte Glanz zieht immer mehr moderne kreative Geister an. Wie der Berliner Olaf Krohne. Er ist in Bad Gastein verliebt, seit er 1983 als achtjähriger Junge erstmals mit seinen Eltern dort Urlaub machte. Nachdem er zuvor Hotels und Restaurants in Hamburg und Kopenhagen geleitet hatte, übernahm er 2003 das Hotel Regina im Zentrum von Bad Gastein.

Wasserfall Bad gastein
Bei der Renovierung ließ er bewusst den alten Parkettboden, das Minikino und die Wandfliesen aus den siebziger Jahren in den Badezimmern intakt und kombinierte all dies geschmackvoll mit luxuriösen Materialien. Das Ganze sieht eher nach dem lässigen Chic aus, den man mehr in einer Metropole als in einem Bergdorf erwarten würde. Krohne: „Ich wollte das Elan und die Kultur der Großstadt in die Berge bringen. Das ist wirklich nur in Bad Gastein möglich, dem urbansten Ort der Alpen, wo die Berge zu Fuss erreichbar sind.“
Er beschreibt seine Zielgruppe als nicht-traditionell, aufgeschlossen und mit einem Hang zum Luxus. Damit die richtige Szene den Ort entdecken konnte, organisierten er und sein Partner Jason Houzer zunächst große Partys für Freunde und Bekannte aus Berlin, München und Kopenhagen. Krohne: „Als ich hierher kam, lag Bad Gastein im Dornröschenschlaf. Wir wollten es wachküssen.“

Café Kraftwerk
Da ist er nicht der Einzige. In den letzten Jahren sind mehrere Boutique-Hotels entstanden und auch das Hotel- und Gaststättengewerbe wurde mit innovativen Konzepten aufgemotzt. Im alten Wasserkraftwerk, einem denkmalgeschützten Gebäude aus dem Jahr 1914, wurde im Mai 2016 das Café Kraftwerk eröffnet. Im Inneren sitzt man auf bunten, sechzig Jahre alten Möbeln zwischen den angehaltenen Turbinen. Von der Terrasse am Fuße des Wasserfalls blickt man auf das Zentrum. Man könnte sagen, dass in Bad Gastein alte Ruhmestage wieder aufleben, wenn es nicht dieses eine hartnäckige Hindernis gäbe.

Kraftwerk innen
Ab Ende der 1990er Jahre kaufte ein Wiener Bauträger mehrere monumentale Gebäude am Rande des historischen Zentrums auf. Seitdem stehen sie leer. Erst im Jahre 2019 ist es einem Konsortium von Gemeinde, Land und Bund gelungen, die historischen Hotels zurückzukaufen und diese werden jetzt renoviert. Nach Ansicht vieler Gasteiner und Gäste ist eines der leerstehenden Gebäude, die Kongresshalle von 1975, ohnehin eine Bausünde. Der Betonkoloss wurde von dem damals berühmten Architekten Gerhard Garstenauer entworfen und mit einem Architekturpreis ausgezeichnet, aber kaum jemand glaubt, dass er einen Schönheitspreis verdient hat. Dennoch könnte das Gebäude ein interessantes zweites Leben in den Händen eines kreativen, visionären Unternehmers bekommen. Es ist eine Schande, dass es jetzt aufgegeben wird.
Off-Piste-Gastronomie

Rossalm
Skifahrer sind im Gasteinertal in ihrem Element. Die drei Gemeinden (Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein) bieten jeweils einen direkten Zugang zu den Pisten über Skilifte am Ortsrand. Mit 203 Pistenkilometern ist dies eines der größeren Skigebiete Österreichs, mit einigen der anspruchsvolleren Abfahrten. Wieder einmal ist es vor allem die moderne Off-Piste-Gastronomie, die einen Wintersporturlaub hier ein wenig anders macht. An der Talstation der Stubnerkogelbahn in Bad Gastein essen wir im Café-Restaurant Rossalm zu Mittag, das mit seiner modernen Grundausstattung so etwas wie einer Stadtstrandanlage ähnelt.

Schmaranzbräu
Oder nehmen Sie das Gasthaus Schmaranzbräu in Bad Hofgastein. Beim Eintreten sieht alles gemütlich aber einfach aus, mit ein paar Sitzgelegenheiten, einem großen Holztisch und einem Vorhang, der zwischen dem Restaurant und der Toilette hängt. Aber dann kann man durch ein Fenster im Restaurant das Sudhaus sehen, in dem köstliche Bio-Hausbiere hergestellt werden. Auf der Speisekarte können Sie lesen, dass das Fleisch aus dem eigenen Schlachthof kommt und über dem offenen Feuer zubereitet wird. Immer noch ein bisschen anders…

Glas-Aluminium-Kuppel
Sportgastein am Ende des Gasteinertals ist ein weiteres Skigebiet. Bei echten Sportbegeisterten ist sie wegen der vielen Möglichkeiten abseits der Piste besonders beliebt. Doch selbst hier – wo kein Haus zu sehen ist – kann man einen kulinarischen Höhepunkt erleben. Von der Bergstation der Goldbergbahn startet einmal wöchentlich um 8 Uhr morgens eine geführte Wanderung auf den Gipfel des Kreuzkogels, mit 2700 Metern der höchste Punkt des Gebietes. Anschließend genießen Sie ein ausgiebiges Gourmet-Frühstück in einer futuristischen „Kugel“ aus Glas und Aluminium, wiederum ein Entwurf von Gerhard Garstenauer (der des Kongressbaus), diesmal aber spannend und unumstritten. Während unsere jungen Gastgeber Sekt einschenken und Eier auf einem primitiven Gasbrenner braten, genießen wir den Blick auf rund dreihundert weiße Berggipfel ringsum.
Elisabethstollen

Eingang Elisabethstollen
Zurück zu dem Wasser, das das Gasteinertal groß gemacht hat. Jedes Kurhotel in Bad Gastein verfügt über zwei Leitungen für Thermalwasser: eine für Warmwasser mit Quelltemperatur (ca. 45 Grad), die andere für auf 20 Grad heruntergekühltes Wasser. „Früher tauchte dieses Wasser an allen möglichen zufälligen Orten auf“, sagt Museumsbesitzer Siegfried Moser. „Dann konnte man den warmen Dampf sehen, der aus dem Berghang kam. Unter dem Einfluss von Erdrutschen suchte das Wasser immer wieder einen anderen Weg. Im Jahre 1700 kam es sogar vor, dass es wochenlang überhaupt kein Thermalwasser gab. Aus diesem Grund wurden schließlich Bergwerksstollen gegraben, um das Wasser zu regulieren und es direkt an den verschiedenen Quellen aus dem Gestein zu gewinnen. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass es kein Oberflächenwasser mehr gibt, das zugänglich ist“.

Elisabethstollen
Insgesamt verfügt Bad Gastein nun über fünfzehn Brunnen, die über Stollen zugänglich sind. In einem von ihnen – dem Elisabethstollen – können Sie eine Führung bekommen, was an einem kalten Wintertag wegen der angenehmen Temperatur im Inneren sehr zu empfehlen ist. Das Wasser aus der Elisabethquelle fließt über eine riesige Leitung nach Bad Hofgastein. Der zweite Kurort im Gasteinertal war früher ein Bergbaugebiet, erzählt Moser. Im Mittelalter war es sogar das Zentrum des europäischen Goldabbaus. Als diese Einnahmequelle nach der Schließung der Bergwerke um 1750 verschwand, wollten die Menschen vom Tourismus in Bad Gastein mitprofitieren. Den Kaiser – dem die Brunnen gehörten – wurde um die Erlaubnis gebeten, Thermalwasser von Bad Gastein nach Hofgastein zu bringen. Im Jahre 1828 erhielten sie schließlich die Genehmigung von Ferdinand I. Allerdings mussten sie das kostspielige Rohrsystem selbst bauen und sich auch finanziell an der Sanierung der Elisabethquelle beteiligen. „Das war eine Enttäuschung. Sie hatten gehofft, dass der Kaiser etwas großzügiger sein würde“.
Trotzdem halten sie durch. Der ursprüngliche Kurort in Bad Hofgastein hat sich im letzten Jahrhundert zu einem modernen Heilbad in einem großen Kurpark entwickelt. Alle großen Hotels der Stadt haben eine unterirdische Verbindung zu dieser Alpentherme (Senator-Wilhelm-Wilfling-Platz 1), so dass die Gäste in ihren Bademänteln hin- und herlaufen können.

Kurpark Bad Hofgastein
Natürlich verfügt Bad Gastein über ein eigenes Kur- und Wellnesszentrum (Bahnhofplatz 5). Weil unsere Muskeln nach ein paar Tagen Wintersport ein warmes Bad brauchen können, besuchen wir diese Felsentherme (mit einem in die Felswand integrierten Schwimmbecken). Die Betonfassade verrät einmal mehr die Handschrift des Architekten Gerhard Garstenauer. Nicht sehr schön, finden wir, aber die Dachterrasse ist eine echte Attraktion. Hier blicken wir vom Freibad und den Panorama-Saunen auf die Hänge und sehen die Sonne hinter der Gasteiner Bergwelt untergehen. Es hat etwas Magisches und Dekadentes. Ein würdiger Abschied von diesem bezaubernden Tal, das nach einer glorreichen Vergangenheit immer mehr in neuem Glanz erstrahlt.
Tipps &Adressen
Allgemein
Das Gasteiner Skigebiet besteht aus vier Teilen: Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel (zwischen Bad Gastein und Bad Hofgastein, 87 km, 860-2.300 Meter); Dorfgastein-Großarltal (81 km, 850-2.033 Meter), Sportgastein (26 km, 1.590-2.650 Meter) und Graukogel (bei Bad Gastein, 14 km, 1.079-2.007 Meter). Mit einem Skipass haben Sie Zugang zu allen Liften. Informationen über alle Wintersportmöglichkeiten: skigastein.nl
Allgemeine touristische Informationen, z.B. über das Gourmet-Frühstück in Sportgastein, die Panorama-Wanderwege und die Besichtigung des Elisabethstollens: gastein.com
Schlafen
Regina
Urbanes Flair in den Alpen. Stilvolles und liebevoll eingerichtetes Hotel mit einer entspannten Atmosphäre, einem köstlichen Frühstücksbuffet und einem wunderschönen Blick auf die Berge. Karl Heinrich Waggerlstraat 5 in Bad Gastein, dasregina.com
Miramonte
Charmanter Retro-Chic in diesem Boutique-Hotel von Ike und Evelyn Ikrath (er Architekt aus Linz, sie stammt aus einer ortsansässigen Hoteliersfamilie) in einem ehemaligen Bankgebäude auf einer Klippe mit Blick auf die Skyline von Bad Gastein. Reitlpromenade 3 in Bad Gastein, hotelmiramonte.com
Haus Hirt
Einst wohnten Autoren wie Thomas Mann, Stefan Zweig und Somerset Maugham in diesem eleganten Hotel im Dreißigerjahren Stil auf einem ruhigen Bergplateau vor den Toren Bad Gasteins. Jetzt ist es ein idealer Ort für Familien. Kinderfreundlich mit einem Babysitter-Service, einem Kinderprogramm und Kinderermäßigung. Kaiserhofstraße 14 in Bad Gastein, haus-hirt.com
Rader
Hotel der Niederländer Margret und Martin van der Pluijm auf einem romantischen Dorfplatz zwischen den Bergen im Bezirk Böckstein (südlich von Bad Gastein). Das Gebäude von 1780 wurde mit viel Liebe zum historischen Detail renoviert. Karl Imhof Ring 22 in Bad Gastein, hotel-rader.com
UnterbergerWirt
Übernachtung im Garten-Himmel-Bett, im Heustadl oder in mit allem Komfort ausgestatteten Studios in diesem klassischen Gasthof in Dorfgastein. Die Zimmer werden auf Wunsch nach die Prinzipien der 5-Elemente Lehre Ausgestattet. Über die Zimmer-Radio-Anlage haben Sie die Möglichkeit ein Meditationsprogramm zu genießen. Unterberg 110, Dorfgastein, unterbergerwirt.com
Erlengrund
Gepflegter Campingplatz und Appartements, zentral gelegen in der Mitte des Gasteinertals, mit eigenem Sauna- und Entspannungsbereich. Erlengrundstraße 6 in Bad Gastein, kurcamping-gastein.at
Essen & Trinken
Rossalm
Trendige Hütte direkt an der Piste bei der Talstation der Stubnerkogelbahn in Bad Gastein, also leicht erreichbar für Wanderer und Skifahrer. Auf der Speisekarte stehen viele Salate (auch vegetarische und vegane) und modern präsentierte Gerichte. Stubnerkogelstraße 36 in Bad Gastein, rossalm.cc
Bellevuealm
Die sechshundert Jahre alte Skihütte, die mit dem Sessellift auf den Stubnerkogel erreichbar ist, ist durch ihr authentisches Interieur und Exterieur eine echte Attraktion. Sie können gut österreichisch essen und auf Wunsch eine Rodelbahn hinunterfahren. Bellevue Alm Weg 6 in Bad Gastein, bellevuealm.at
Schmaranzbräu
Rustikales Brauerei-Café ohne Schnickschnack der Familie Viehauser, mit vor Ort gebrautem Bier und Fleisch aus dem Hausschlachthof. Unkrautjäten 52 in Bad Hofgastein, schmaranz.at
Sehen & Tun
Gasteiner Museum
Informatives Museum im ehemaligen Grand Hotel de l’Europe über die Geschichte von Bad Gastein seit der Römerzeit, mit viel Aufmerksamkeit für das Thermalwasser, die Kurgeschichte und die illustren Gäste. Kaiser Franz Josef Straße 14, gasteinermuseum.com
Glocknerblick
Auf dem Gipfel des Stubnerkogels bei Bad Gastein bietet die Rundplattform Glocknerblick einen Blick auf Österreichs höchsten Berg, den Großglockner (3798 Meter). Um die Plattform (mit Glasboden) zu erreichen, müssen Sie zunächst eine 140 m lange Hängebrücke überqueren.
Über den Wasserfall
Sehen Sie die (gefrorenen) Wasserfälle von Bad Gastein aus der Luft. An einem Stahlseil hängend überquert man die dreihundert Meter von einer Talseite zur anderen. Zum Glück hängen Sie sicher in einem Gurt. Eintritt bei der Villa Solitude neben dem Kasino. Kaiser Franz Josef-Straße 16-20 in Bad Gastein, gastein.com
Brennerei Durzbauer
Ein wärmender Winterausflug ist eine Verkostung von Schnaps, Feuer und Likör in der Schaubrennerei der Familie Durzbauer. Schneebergweg 1 in Bad Hofgastein, brennerei-durzbauer.at
Gasteiner Heilstollen

Gasteiner Heilstollen © Gasteiner Heilstollen
Medizinische Bergwerksstollen in dem Radhausberg in Bad Gastein. Ein kleiner Zug bringt Sie zwei Kilometer in das Bergwerk, wo Sie auf einer Liege bei einer angenehmen Wärme von 37 bis 41,5 Grad, einer Luftfeuchtigkeit zwischen 70 und 100 Prozent und einem erhöhten natürlichen Radongehalt der Luft liegen. Die Heilstollen sind u.a. das weltweit größte Therapiezentrum für die Bechterew-Krankheit, aber jeder kann dort eine kurze angenehme ‚Schnüffeltherapie‘ absolvieren. Heilstollenstraße 19 in Bad Gastein, gasteinerheilstollen.com
Veranstaltungen
Adventmärkte
Jedes Jahr im Dezember, advent-in-gastein.com
Snow Jazz Gastein
Internationales Jazzfestival im März. jazzgastein.com
Art on Snow
Das höchste Kunstfestival der Alpen, im Januar. Malerei, Fotografie, Skulpturen und Graffiti auf Schnee in der Bergwelt von Gastein. artonsnow.com