Auf den Spuren von…
Text: Emely Nobis

Maria Theresia © BMobV, Tina Haller
Maria Theresia wurde am 13. Mai 1717 als zweites Kind des habsburgischen Kaisers Karl VI. und Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel geboren. Bereits 1713 hatte der Kaiser in der so genannten Pragmatischen Sanktion die weibliche Nachfolge geregelt, für den Fall, dass es nach seinem Tod keinen männlichen Thronfolger gab. Doch Maria Theresia sollte nie wirklich regieren, so Monica Kurzel-Runtscheiner. Karl VI. hatte eine kränkliche Frau. Er rechnete damit, dass sie lange vor ihm sterben würde, damit er eine jüngere Frau heiraten und mit ihr einen Sohn haben könnte. Da er am 20. Oktober 1740 völlig unerwartet starb, wahrscheinlich an einer Pilzvergiftung, trat Maria Theresia seine Nachfolge an.
Monica Kurzel-Runtscheiner ist Direktorin der Kaiserliche Wagenburg in Wien. Sie erklärt, dass Maria Theresia ihr unerwartetes Erbe (das Erzherzogtum Österreich und die Königreiche Ungarn und Böhmen) ohne Zögern antrat. Noch am Tag des Todes ihres Vaters rief sie den Hofstaat zusammen. Sie übernahm auch sofort den Vorsitz der Regierung. Sie war erst 23 Jahre alt, hatte einige Monate zuvor ein Kind verloren und war erneut schwanger.
Etwa zwei Wochen später wurde sie als Erzherzogin von Österreich vereidigt. Kurzel-Runtscheiner: „Bei dieser Gelegenheit präsentierte sie sich zum ersten Mal dem Volk, mit einem feierlichen Umzug durch den Wiener Graben. Da sie hochschwanger war und keine langen Strecken gehen konnte, ließ sie sich eine Trage bauen, die rundherum verglast war, damit die Leute sie gut sehen konnten. Die Habsburger waren für ihre Unnahbarkeit bekannt; sie sorgte dafür, dass man sie lachen und weinen sehen konnte. Es war eine Offenbarung. Natürlich hat es geholfen, dass sie jung und schön war und Mutter wurde. “
Dass die Charmeoffensive funktioniert hat, zeigen die Berichte eines ausländischen Gesandten. Unmittelbar nach dem Tod Karls VI. schrieb er, Österreich stehe am Rande des Abgrunds. Es gab eine Hungersnot. Die Menschen waren unzufrieden und hielten es für eine Schande, von einer Frau regiert zu werden. Zwei Wochen später schreibt derselbe Gesandte, dass sich die Stimmung völlig verändert habe: Alle bewundern diese Frau und wollen sie als Herrscherin. Das lag auch daran, dass sie sofort eine Reihe von populären Maßnahmen ankündigte, wie die Öffnung der Kornkammern der Klöster und die Senkung der Lebensmittelpreise.
Strategin
Sie wurde nicht überall in ihrem Reich akzeptiert. Obwohl viele europäische Monarchen seinerzeit der Pragmatischen Sanktion zugestimmt hatten, hielten sie nicht Wort. Bayern fiel mit französischer Unterstützung in Oberösterreich und Böhmen ein und der preußische König Friedrich der Große besetzte Schlesien, eine historische Region in Mitteleuropa. Als Frau galt Maria Theresia als schwach und damit als leichte Beute. Außerdem hatte sie eine leere Staatskasse und eine kleine, schlecht ausgerüstete Armee geerbt. Man rechnete damit, dass sie sich nicht wehren würde, aber das erwies sich als grobe Unterschätzung. Der so genannte Österreichische Erbfolgekrieg brach aus.

Maria Theresia im (Damen)sattel
Um an der Macht zu bleiben, brauchte Maria Theresia Verbündete. Als Nachfolgerin ihres Vaters sollte sie auch zum König von Ungarn und Böhmen gekrönt werden, aber es war ungewiss, ob diese Länder sie unterstützen würden. Schwanger und wohlauf, reiste sie deshalb nach Preßburg (dem heutigen Bratislava, damals Teil Ungarns), wo sie vor den versammelten Magnaten eine flammende Rede hielt. Sie hat alle Register gezogen und nicht gezögert, ihre Position als „Ehefrau und Mutter“ auszunutzen. Mit Erfolg. Am 25. Juni 1741 wurde sie mit einiger Verspätung, da sie in der Zwischenzeit ihren ersten Sohn zur Welt brachte, zur Königin von Ungarn gekrönt. Speziell für die Krönungszeremonie lernte sie reiten, denn die Tradition verlangte, dass der neue König auf einem Pferd den so genannten Krönungshügel hinaufreitet.
Kurzel-Runtscheiner: „Im 18. Jahrhundert war es für Frauen völlig unüblich, zu reiten. Maria Theresia löste damit in Wien einen wahren Hype aus. Plötzlich begannen alle Damen zu reiten, zum Entsetzen des männlichen Adels, der das natürlich nicht verbieten konnte, weil Maria Theresia es vormachte. Sie selbst hat sich übrigens bewusst dafür entschieden, immer in einem weiten Rock und auf einem Damensattel zu reiten – um ihre Weiblichkeit zu betonen. Das machte es für Männer akzeptabler.
Mittelalterliches Turnier
Für Maria Theresia wurde das Reiten zu ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung. Selbst ihre vielen Schwangerschaften haben sie nicht abgeschreckt. Dennoch hat sie ihren Töchtern nie erlaubt, reiten zu lernen. Kurzel-Runtscheiner versucht zu erklären. „Maria Theresia war eine tief religiöse Katholikin und betrachtete ihre Macht als gottgegeben. Sie schrieb zum Beispiel, dass sie es für richtig gehalten habe, nur die Frau ihres Mannes zu sein, dass Gott aber anders entschieden habe. Sie sah sich selbst als Ausnahme und stellte das Prinzip der männlichen Thronfolge nicht in Frage. Es war daher eine große Erleichterung für sie, als inmitten des Erbfolgekriegs ihr erster Sohn geboren wurde. Jetzt konnte sie nicht nur einen Thronfolger vorweisen, sondern legitimierte den Krieg mit dem Argument, dass sie das Reich für ihn retten müsse“.
Ihr erster großer militärischer Erfolg war die Vertreibung der Franzosen und Bayern aus Böhmen. Kurzel-Runtscheiner: „Um dies zu feiern, organisierte sie am 2. Januar 1743 ein Karussell – eine Art mittelalterliches Turnier, bei dem Ziele aus Pappmaché mit Stichwaffen „angegriffen“ wurden. Solche Karussells waren ein üblicher Zeitvertreib bei Hofe, aber neu war, dass Maria Theresia daraus ein Frauenturnier machte, mit ihr selbst (natürlich wieder schwanger) und ihren Hofdamen als Kämpferinnen. Anschließend marschierten die Damen von der Spanischen Hofreitschule aus in einer Parade durch die Innenstadt. Es war einerseits ein Spiel, gleichzeitig aber auch eine Demonstration ihrer Kampfkunst. Mitten im Krieg wollte sie zeigen, dass sie sich auch im militärischen Bereich behaupten kann.
Nachdem sie nun Böhmen zurückerobert hatte, konnte sie endlich auch dort zum König gekrönt werden. Die Krönung fand am 29. April 1743 in Prag statt. Der Erbfolgekrieg dauerte noch bis 1748. Am Ende eroberte Maria Theresia alle verlorenen Gebiete zurück – mit Ausnahme von Schlesien.
Ehefrau und Mutter

Maria Theresia mit Ehemann und Kindern © Wikimedia Commons, Martin van Meytens
Obwohl ihre Erziehung nicht auf die Thronfolge ausgerichtet war, zeigte Maria Theresia schon als junges Mädchen großes politisches Interesse und wagte es sogar, die schlechte Wirtschaftspolitik ihres Vaters zu kritisieren. Die Kunsthistorikerin Elfriede Iby bezeichnet sie als „ein großes politisches Talent mit einem großen Sinn für Diplomatie“. Nach ihrer Thronbesteigung ersetzte sie die Hofclique ihres Vaters durch kompetentere und aufgeklärtere Berater. Der wichtigste war Frans I. Stephan. Bereits 1736 war sie mit diesem Herzog von Lothringen verheiratet, der eigentlich weit unter ihrem Rang stand. Iby: „Er war wegen seiner Ausbildung an den Wiener Hof gekommen. Sie verliebte sich und setzte sich gegen die anfänglichen Wünsche ihres Vaters durch, um ihn zu heiraten. Das zeigt, wie hartnäckig sie war, denn in jenen Kreisen war es höchst ungewöhnlich, sich seinen Partner selbst auszusuchen. Während Habsburger Fürsten normalerweise getrennte Schlafzimmer hatten, bestand sie darauf, das Bett mit ihm zu teilen. Die Tatsache, dass sie sechzehn Kinder bekam, obwohl damals jede Schwangerschaft lebensbedrohlich war, zeigt auch, dass sie den Mann wirklich liebte.

Franz Stephan von Lothringen © Wikimedia Commons, Martin van Meytens
Bevor es zu romantisch wird: Er war ihr leider nicht treu. Doch trotz seiner amourösen Eskapaden behandelte er sie stets mit großer Liebe und Respekt. Das Geheimnis ihrer Beziehung war sicherlich, dass sie viele Gemeinsamkeiten hatten. Sie waren beide stark politisch interessiert und teilten die Liebe zur Kunst und zum Glücksspiel. Sie waren auch beide gesellige Menschen, die ein reges gesellschaftliches Leben genossen. Maria Theresia hatte enorme Energie. Sie konnte bis in die frühen Morgenstunden tanzen, sich umziehen und dann den ganzen Tag arbeiten – denn sie war auch äußerst diszipliniert.
Maria Theresia hatte auch das große Glück, dass Franz Stephan mit seiner Stellung als Ehemann zufrieden war. Sie ernannte ihn zwar unmittelbar nach ihrer Thronbesteigung zum Mitregenten und sorgte mit viel diplomatischem Schachspiel dafür, dass er 1745 zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt wurde (der einzige Titel, den sie als Frau nicht erlangen konnte), aber sie zog nie in Erwägung, tatsächlich mit ihm zu regieren. Iby: „Sie haben sich perfekt ergänzt. Er konkurrierte nicht mit ihr um Macht, weil er sah, dass sie gut darin war. Sie überließ ihm die Finanzen. Das war sehr klug, denn er war in ganz Europa als Finanzexperte anerkannt. Er investierte in Fabriken, gründete die Börse und führte das Papiergeld ein. Auf diese Weise brachte er die Staatskasse wieder in Ordnung.“
Sie ergänzten sich auch bei der Erziehung ihrer Kinder. Maria Theresia war streng und behandelte ihre Kinder nicht gleich. Sie hatten alle Angst vor ihr. Er war warmherzig und beschützte sie, wenn sie von ihren Brüdern oder Schwestern schikaniert wurden. Gleichzeitig fühlten sie sich beide gleichermaßen verantwortlich. Gemeinsam erarbeiteten sie akribische Anweisungen für die Erzieher ihrer Kinder, die auf jedes Kind zugeschnitten waren. Maria Theresia zum Beispiel, die selbst so streng war, entließ einmal eine Erzieherin, weil sie der Meinung war, sie sei zu streng für ihre schüchterne Tochter Maria Josepha. Sie befürchtete, dass sich das Kind dadurch noch mehr in sein Schneckenhaus zurückziehen würde. Ihr allgemeines Erziehungsprinzip lautete mehr oder weniger: Talente fördern und starke Seiten zur Geltung bringen, um weniger günstige Charaktereigenschaften zu kompensieren. Ziemlich modern, eigentlich.
Reformer
Die 40-jährige Regierungszeit Maria Theresias war von einschneidenden Reformen geprägt, deren wichtigste Errungenschaften die Säkularisierung des Schulwesens und die Einführung der Schulpflicht im Jahr 1760 waren. Sie gründete zahlreiche Hochschulen und Akademien, ordnete an, dass Häuser Hausnummern haben mussten, vereinheitlichte das Rechtssystem in ihrem gesamten Reich und führte den ersten Ritterorden ein, der auf Verdienst und nicht auf Abstammung beruhte. Als einzige regierende, bestimmende Frau in der 650 Jahre währenden Habsburger-Dynastie könnte man sie als Feministin bezeichnen, hätte sie nicht die Wiederherstellung der Männerherrschaft als ihre wichtigste Aufgabe gesehen. Iby: „Sie war zweifellos durch den Wunsch ihres Vaters, einen männlichen Erben zu haben, und durch die Hindernisse zu Beginn ihres Regimes traumatisiert, aber sie geht damit sehr weit. Um das Imperium zu vergrößern, verheiratet sie ihre Töchter gnadenlos. Es ist paradox und unverständlich, dass sie selbst den Mann ihres Herzens heiratete, dies aber ihren Kindern verwerte.“

Maria Theresia in schwarz
Als Franz I. 1765 starb, fiel Maria Theresia in ein schwarzes Loch. Sie verschenkte ihren Schmuck, trug nur noch schwarze Kleidung und zog sich in ihre Witwenwohnung in Schloß Hof bei Wien zurück. Zu ihrem Nachlass gehört ein Zettel, auf dem sie akribisch die Anzahl der Jahre, Monate, Tage, Stunden, Minuten und Sekunden ausgerechnet hat, die sie mit ihm zusammen war. Doch trotz dieses persönlichen Dramas dankte sie nicht ab, und ihr ältester Sohn Josef II. musste bis zu ihrem Tod im Jahr 1780 warten, bis er an der Reihe war.
Tragischerweise war das Verhältnis zwischen Maria Theresia und dem lang ersehnten Erben dramatisch schlecht, auch weil er unter dem Einfluss der Aufklärung für viel weitreichendere Reformen eintrat als seine Mutter. Die Juden, die unter Maria Theresia noch aktiv verfolgt wurden, durften ihre Religion freier ausüben, und auch Nichtkatholiken erhielten Zugang zu öffentlichen Ämtern. Er schaffte auch die Folter ab, was seine Mutter immer abgelehnt hatte. Elfriede Iby betont jedoch, dass sie versucht hat, ehrlich zu sein. „Wir haben von ihr viele Briefe und persönliche Reflexionen, in denen sie zurückblickt und zweifelt: War ich eine gute Ehefrau, eine gute Mutter, eine gute Herrscherin? Nirgends kommt sie zu dem Schluss, dass sie es war, aber sie denkt darüber nach. Für einen Herrscher jener Zeit etwas ganz Besonderes.“
Tipps & Adressen
Hofmobiliendepot Möbel Museum

Prunkkutsche der Maria Theresia
Das ehemalige Hofmobiliendepot – der Ort, an dem die Möbel der Habsburger Monarchen verwaltet wurden (und von dem aus sie auf die verschiedenen Schlösser verteilt wurden) – wurde 1747 von Maria Theresia gegründet. Jetzt ist es ein Museum. Im ersten Stock ist unter anderem ein Schreibtisch zu sehen, der von Maria Theresia benutzt wurde. Andreasgasse 7 in Wien, erreichbar mit der U-Bahnlinie U 3 (Haltestelle Zieglergasse, Ausgang Andreasgasse). hofmobiliendepot.at
Kaiserliche Wagenburg Wien
Direkt neben dem Schloss Schönbrunn beherbergt es Meisterwerke aus dem Fuhrpark des Hauses Habsburg und anderen Adelsfamilien. Schönbrunner Schlossstraße in Wien, erreichbar mit der U-Bahnlinie U 4 (Haltestelle Hietzing). kaiserliche-wagenburg.at
Schloss Hof

Schloss Hof
Schloss Hof wurde als Jagdschloss für Prinz Eugen von Savoyen erbaut, aber 1755 von Maria Theresia gekauft. Zu sehen ist unter anderem ihr „Witwenapartment“: fünf Zimmer, die nach dem Tod ihres Mannes speziell für sie eingerichtet wurden. Seit der Restaurierung sind sie mit den Originalmöbeln ausgestattet, darunter ein reich besticktes Himmelbett. Zeitgleich mit Schloss Hof kaufte sie für 400.000 Gulden das nahe gelegene Schloss Niederweiden in Engelhartstetten, das bis dahin ebenfalls im Besitz von Prinz Eugen war, als Geschenk für ihren Mann und ließ es umfassend umbauen. Heute wird Niederweiden als ständiger Ausstellungsraum genutzt, oft für Ausstellungen über das Haus Habsburg. Beide Schlösser sind eine halbe Autostunde von Wien entfernt und können auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden.
Schloss Hof 1 in Schloßhof, schlosshof.at
Schloss Niederweiden, Niederweiden 1 in Engelhartstetten, schlosshof.at/ueber-schloss-hof/schloss-niederweiden
Schönbrunn

Schloss Schönbrunn
Man könnte dieses Schloss als das Lebenswerk Maria Theresias bezeichnen. Sie ließ das zuvor kleine Jagdschloss nach 1743 erheblich vergrößern und auch den Garten anlegen. Es wurde ihre Sommerresidenz und ihr Lieblingsschloss. Schönbrunner Schlossstraße in Wien. schoenbrunn.at
Maria-Theresien-Denkmal

Maria Theresia-Denkmal
Entlang der Wiener Ringstraße befinden sich mehrere Denkmäler großer historischer Persönlichkeiten, doch das eindrucksvollste ist das Denkmal für Maria Theresia. Die Statue ist über 19 Meter hoch und zeigt Maria Theresia auf einem Thron, umgeben von allegorischen Figuren, die Tugenden wie Stärke, Weisheit und Gerechtigkeit symbolisieren. Sie ist auch umgeben von einigen ihrer Höflinge, Berater (darunter Gerard van Swieten, ihr niederländischer Leibarzt) und wichtigen Persönlichkeiten wie Mozart und Haydn. Maria-Theresien-Platz, Wien
Kapuzinergruft

Maria Thereresia Grabmal (hinten) in der Kapuzinergruft
Seit 1617 sind alle Habsburger in der Nähe der Hofburg begraben. Maria Theresia liegt hier in einem Mausoleum mit ihrem Mann, Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen. Tegetthoffstraße 2. Wien, kaisergruft.at
Maria-Theresien-Wohnung
Der sogenannte Leopoldische Trakt ist ein Verbindungsbau in der Wiener Hofburg (zwischen Amalienburg und Schweizertrakt). Es wurde um 1660 erbaut, seine heutige Ausstattung stammt jedoch aus der Zeit Maria Theresias (um 1750), die dort wohnte. Leider können die Räume nicht besichtigt werden. Seit 1947 ist es der Sitz des Bundespräsidenten von Österreich. Hofburg, Leopoldinischer Trakt, hofburg-wien.at
Haus-, Hof- und Staatsarchiv
Dieses Archiv wurde 1749 von Maria Theresia als Zentralarchiv des Hauses Habsburg gegründet, um die an vielen Orten verstreuten Staats- und Familienunterlagen zusammenzubringen. Heute ist es eine wichtige Quelle für die Erforschung des Hauses Habsburg und der österreichischen Geschichte. Minoritenplatz 1 in Wien, www.oesta.gv.at
Theresianische Akademie
1746 ließ Maria Theresia die Favorita, die Sommerresidenz ihres Vaters Karl VI, in eine Ausbildungsstätte für Beamte und Diplomaten umbauen. Das Theresianum gilt bis heute als eine der besten Schulen Österreichs, die ein Gymnasium, einen Kindergarten, eine Volksschule und die Diplomatische Akademie umfasst. Favoritenstraße 15 in Wien, theresianum.ac.at




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